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QUELLEN
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WAS DU HIER ERFÄHRST
Mitesser im Gesicht sind auch jenseits der Pubertät nicht nur möglich, sondern sogar sehr weit verbreitet – insbesondere in der T-Zone, also rund um Nase, Kinn und Stirn. Und obwohl die kleinen schwarzen Pünktchen zunächst einmal harmlos sind, können sie die Betroffenen je nach Ausmaß erheblich stören und sogar zu Pickeln und schmerzhaften Entzündungen werden. Wie Mitesser genau entstehen, welche Arten von Mitessern es gibt und wie du sie loswirst, verraten wir dir hier.
FAKTEN
- Mitesser sind eine Form der Akne – aber nicht immer entzündet, sondern meistens harmlos.
- Mitesser entstehen durch oxidierten Talg, nicht durch Schmutz.
- Nicht komedogene Produkte verstopfen die Poren nicht und beugen Mitessern vor.

Mitesser zählen zu den Hautunreinheiten. Es handelt sich dabei um kleine Pfropfen, die aus Hornzellen und Hauttalg bestehen und sich in den Poren der Haut absetzen. Mitesser treten meist verstärkt in der Pubertät, aber oft auch darüber hinaus im Erwachsenenalter auf und gehören für viele Menschen zum Alltag. Oft bilden sich nur vereinzelte Mitesser auf der Haut, sie können aber auch großflächiger an verschiedenen Hautarealen entstehen.
Warum heißen Mitesser „Mitesser“?
Der etwas unliebsame Begriff lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Damals ging man davon aus, dass diese Art der Unreinheiten durch Würmer verursacht wird, die sich unter der Haut eingenistet haben. Hier war die Rede von Zehrwürmern sowie von ‚Comedones‘. Diese Bezeichnung leitet sich vom lateinischen Wort ‚comedere‘ ab, was übersetzt ‚essen‘ oder ‚verzehren‘ bedeutet. Erst nach 1800 wurde dieser Irrtum medizinisch widerlegt. Dennoch lautet der Fachbegriff für Mitesser auch heute noch „Komedonen“.
Mitesser bilden sich durch verstopfte Talgdrüsen der Haut. Die Talgdrüsen produzieren Talg, auch Sebum genannt, der über die Poren an die Hautoberfläche abgegeben wird. Dieser Talg besteht unter anderem aus Fettsäuren, Wachsen und Proteinen und ist wichtig, um die Geschmeidigkeit der Haut zu erhalten. Kann der Talg nicht ungehindert abfließen, staut er sich in den Poren und es bilden sich Mitesser. Dies geschieht insbesondere bei vermehrter Talgproduktion in Kombination mit einer übermäßigen Verhornung der Haut, da der Talg so nicht ungehindert abfließen kann.
Die Neigung zu überaktiven Talgdrüsen und einer verstärkten Verhornung ist zum Teil genetisch bedingt. Darüber hinaus gibt es noch weitere mögliche Ursachen – von hormonellen Schwankungen über einen bestimmten Hauttyp bis hin zu Ernährung oder Stress.

Hormonell bedingte Mitesser
Sehr häufig sind hormonelle Schwankungen die Hauptursache für die Entstehung von Komedonen. Hier spielen besonders die männlichen Sexualhormone (Androgene) eine entscheidende Rolle, da sie die Aktivität der Talgdrüsen anregen.1 Daher neigen Männer meist häufiger als Frauen zu fettiger Haut. Darüber hinaus besteht die Vermutung, dass Androgene Einfluss auf die Verhornung der Haut haben können.2 Auch der weibliche Körper verfügt über geringe Mengen männlicher Geschlechtshormone. Kommt es zu einem Hormonungleichgewicht zwischen Androgenen und dem weiblichen Geschlechtshormon Östrogen, begünstigt ein Überschuss an Androgenen eine erhöhte Talgproduktion. Dies kann etwa durch eine Schwangerschaft, das Absetzen hormoneller Verhütungsmittel oder die Wechseljahre bedingt sein.
Mitesser durch Stress
Stress gilt ebenfalls als mögliche Ursache. Sowohl physischer als auch emotionaler Stress sorgen für eine vermehrte Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Dieses wiederum stimuliert die Aktivität der Talgdrüsen3 und fördert auf diese Weise die Bildung von Mitessern.
Ernährung und Mitesser
Auch die Ernährung kann das Hautbild beeinflussen und die Entstehung von Mitessern begünstigen. So stehen etwa Lebensmittel mit hohem glykämischen Index in Verdacht, durch einen schnell ansteigenden Blutzuckerspiegel die Ausschüttung des Hormons Cortisol anzuregen.
Mitesser und verschiedene Hauttypen
Der individuelle Hauttyp und seine jeweiligen Eigenschaften können ebenfalls Einfluss auf die Entstehung von Mitessern haben.
- Mitesser bei fettiger Haut: Neigt die Haut generell zu übermäßiger Talgbildung und öligem Glanz, begünstigt das die Entstehung von Mitessern. Daher treten Mitesser besonders häufig bei fettiger Haut auf.
- Mitesser bei trockener Haut: Klingt erstmal unlogisch, aber sogar eher trockene Haut, vor allem trockene Fetthaut, neigt nicht selten zu Komedonen. Der Grund: Ist die Haut zu trocken, können sich vermehrt abgestorbene Hautzellen auf der Hautoberfläche ablagern und die Poren verstopfen. Gleichzeitig versucht die Haut, trockene Partien durch eine gesteigerte Talgproduktion auszugleichen.
Mitesser zeigen sich in Form von kleinen Punkten und Unebenheiten auf der Haut. Durch den angestauten Talg weiten sich die Poren und scheinen vergrößert. Zudem wird beim Erscheinungsbild zwischen schwarzen und weißen Mitessern bzw. Komedonen unterschieden.
- Geschlossene weiße Komedonen: Sie werden auch als Whiteheads bezeichnet. Diese Mitesser zeigen sich als weiße bis gelbliche Talgpfropfen, die an der Hautoberfläche durch eine dünne Hautschicht verschlossen sind.
- Offene schwarze Komedonen: Eine andere Bezeichnung für die kleinen dunklen Punkte ist Blackheads. Diese Mitesser sind zur Hautoberfläche hin offen. Durch Sauerstoffkontakt kann das Melanin der toten Zellen oxidieren und sich der Mitesser dunkel verfärben.
Was ist der Unterschied zwischen Mitessern und Pickeln?
Auch wenn Mitesser zu den Hautunreinheiten zählen, sind sie nicht mit Pickeln oder anderen Anzeichen von Akne zu verwechseln. Mitesser sind keine Pickel, können sich jedoch dazu entwickeln, wenn sie in Kontakt mit Bakterien kommen. In der Folge bilden sich rote, teils entzündliche Hautunreinheiten. Noch etwas anders sieht es bei zu Rosacea neigender Haut aus. Typische Anzeichen in Stadium II sind Pusteln und Papeln, die dem Erscheinungsbild von Akne sehr ähneln können. Sie haben jedoch nichts mit überschüssigem Talg oder Verhornungsstörungen zu tun. Dennoch sind Mitesser auch bei Rosacea möglich, ebenso wie Mischformen mit Anzeichen von Akne. Für eine klare Diagnose kann ein Arztbesuch sinnvoll sein.
Mitesser bilden sich vor allem an den Bereichen des Körpers, die über eine große Anzahl an Talgdrüsen verfügen.
- Mitesser im Gesicht: Im Gesicht treten sie bevorzugt an Stirn, Nase und Kinn auf. Somit neigt also vor allem die sogenannte T-Zone zu Mitessern. Vereinzelt können sich Mitesser an den Wangen bilden.
- Mitesser im Ohr: Auch Mitesser im Ohr sind keine Seltenheit. Hier kann neben Talg auch Ohrenschmalz der Grund für verstopfte Poren und Mitesser sein.
- Mitesser am Oberkörper: Mitesser am Dekolleté sowie an den Schultern und am Rücken treten ebenfalls häufig auf.

Es gibt eine ganze Reihe an Möglichkeiten, die Hautunreinheiten zu mildern, beispielsweise verschiedene Reinigungs- und Pflegeprodukte, die abgestorbene Hautschüppchen entfernen und Talgüberschuss entgegenwirken. Häufig kommen zudem verschiedene Hilfsmittel zum Einsatz, um das Erscheinungsbild von Mitessern vor allem im Gesicht zu mildern.
Hilfsmittel gegen Mitesser
Kosmetiktools für Mitesser im Gesicht sind beispielsweise der sogenannte Komedonenquetscher oder eine spezielle Pinzette, die auch tiefsitzende Mitesser entfernen sollen. Achte unbedingt darauf, diese Hilfsmittel vor der Anwendung zu desinfizieren und anschließend sorgfältig zu reinigen. Zusätzlich oder alternativ haben sich auch Mitesser-Strips bewährt. Die schmalen Pflaster mit reinigenden oder peelenden Inhaltsstoffen werden auf Stirn, Nase oder Kinn geklebt und dann mit einem Ruck abgezogen, sodass die Klebeseite Mitesser aus der Haut zieht.
Mitesser ausdrücken
So verlockend es auch erscheinen mag, Mitesser mit den Fingern auszudrücken: Lass’ lieber die Finger davon! Auf diese Weise können Bakterien in die Haut gelangen, was wiederum Entzündungen wie Pickel und Akne begünstigt. Möchtest du dennoch nicht aufs Ausdrücken verzichten, kannst du deine Haut im Kosmetikstudio professionell ausreinigen lassen.
Eine sorgfältige und regelmäßige Hautpflege mit passenden Produkten bildet die Grundlage für eine reine und ebenmäßige Haut. Wir stellen dir hier die passenden Hautpflegeprodukte vor.
Gesichtsreinigung gegen Mitesser
Durch die Reinigung des Gesichts werden lose Hautschüppchen, überschüssiger Talg und Make-up-Rückstände von der Haut entfernt. Verwende am besten einen parfümfreien Gesichtsreiniger ohne Alkohol, um die Haut nicht auszutrocknen. Feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe pflegen die Haut bereits bei der Reinigung, leichte Gel-Texturen erfrischen und mattieren nachhaltig.

Peeling gegen Mitesser
Als intensiv klärende Pflege eignet sich ein Gesichtspeeling, das die Poren klärt und abgestorbene Hautschüppchen entfernt, sodass der Talg wieder besser abfließen kann. Besser als ein mechanisches Peeling mit feinen Schleifpartikeln ist ein chemischen Peeling, dessen Säuren in die oberste Hautschicht dringen und abgestorbene Hornzellen voneinander lösen4. Chemische Peelings sind durch ihre Wirkungsweise meist sanfter zur Haut, da sie keine Reibung auf der Hautoberfläche erzeugen.
Creme gegen Mitesser
Eine Gesichtscreme für zu Unreinheiten neigende Haut sollte leicht formuliert und fettfrei sein und zugleich intensive Feuchtigkeit spenden. Da die Haut häufig fettig ist, sind reichhaltige Cremes eher ungeeignet. Achte bei der Wahl deiner Creme auf den Vermerk ‚nicht komedogen‘. Diese Produkte enthalten keine Inhaltsstoffe, die die Poren verstopfen und Mitesser hervorrufen könnten.
Gesichtsmaske gegen Mitesser
Masken sind eine weitere ergänzende Möglichkeit, Mitesser auf sanfte Weise zu mildern. Gesichtsmasken mit Tonerde beispielsweise nehmen überschüssigen Talg von der Hautoberfläche auf und sorgen für einen mattierten Teint. Gleichzeitig wird so der Neuentstehung von Mitessern vorgebeugt. Wende eine Pflegemaske ein- bis zweimal pro Woche nach der Gesichtsreinigung und vor der Feuchtigkeitspflege an.
Pickelmale und Narben mildern
Nicht selten hinterlassen Mitesser nach der Entfernung Spuren auf der Haut. In einigen Fällen sind die Poren anschließend so vergrößert, dass ein kleines Loch zurückbleibt. Sichtbare Narben sind ebenfalls keine Seltenheit. Haben sich Pickel zurückgebildet, kommt es zudem häufig zu sogenannten Pickelmalen. Hierbei handelt es sich um rötliche bis bräunliche Flecken auf der Haut, die infolge einer Entzündungsreaktion der Haut entstehen und oft hartnäckig und lange sichtbar bleiben. Peelings und Seren mit zellerneuernden oder aufhellenden Wirkstoffen wie Niacinamid oder Retinol sind geeignet, um große Poren zu verfeinern oder Pickelmale zu mildern.
Mitessern vorbeugen
Durch eine tägliche Reinigungs- und Pflegeroutine mit Produkten für zu Unreinheiten neigende Haut kannst du Mitessern am besten vorbeugen. Darüber hinaus sind eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie ein achtsamer Lebensstil empfehlenswert. Verzichte möglichst auf Alkohol und Nikotin und gönne dir Entspannung vom hektischen Alltag und ausreichend Schlaf.
Hausmittel gegen Mitesser
Neben verschiedenen Reinigungs- und Pflegeprodukten gibt es auch einige Hausmittel, um Mitesser zu entfernen.
- Natron gegen Mitesser: Als Paste angewendet kann Natron abgestorbene Hautschüppchen und überschüssigen Talg entfernen. Dafür einen Teelöffel reines Natron mit zwei Teelöffeln destilliertem Wasser vermengen. Etwas Paste direkt auf die Mitesser geben und sanft in die Haut einmassieren. Anschließend sorgfältig mit Wasser abspülen.
- Teebaumöl gegen Mitesser: Teebaumöl besitzt eine antimikrobielle Wirkung,5 weshalb es gerne bei Anzeichen von entzündlicher Akne angewandt wird. Zudem hat es einen leicht austrocknenden Effekt, wodurch es überschüssigem Talg entgegenwirkt. Da das ätherische Öl sehr wirkungsstark ist, wird es auf der Haut nur punktuell angewendet. Gib einen Tropfen Teebaumöl auf ein Wattestäbchen und betupfe damit vorsichtig den Mitesser.
Gut zu wissen: Die Anwendung von Zahnpasta gegen Mitesser wird nicht empfohlen. Zahncreme ist häufig nicht nur sehr scharf, sondern kann die Poren auch zusätzlich verstopfen und so zu Irritationen bis hin zu Entzündungen führen.
Um Mitesser effektiv zu mildern, sollten deine Hautpflegeprodukte die richtigen Inhaltsstoffe gegen Unreinheiten enthalten.
Salicylsäure gegen Mitesser
Salicylsäure gehört chemisch gesehen zu den Beta-Hydroxysäuren (kurz: BHA). Ursprünglich ist sie ein sekundärer Pflanzenstoff, der den Pflanzen als Abwehr gegen Fressfeinde und Bakterien dient. Als Wirkstoff in der Kosmetik kann Salicylsäure synthetisch hergestellt werden und findet häufig in chemischen Peelings sowie in Seren Verwendung. Salicylsäure ist in der Regel sehr gut verträglich, wirkt hornlösend und regt die Hauterneuerung an.6 Zudem kann sie überschüssigen Talg binden und so verstopfte Poren davon befreien. Dank ihrer talgbindenden und peelenden Eigenschaften kann Salicylsäure Mitessern und Pickelmalen entgegenwirken und zu einem ebenmäßigen Teint beitragen.
Zink gegen Mitesser
Zink gehört zu den Spurenelementen, die unverzichtbar für verschiedene Funktionen des Körpers sind. Auch für die Haut spielt Zink eine wichtige Rolle. Es befindet sich vor allem in der Epidermis und ist von zentraler Bedeutung für die Zellregeneration der Haut. Zink ist zudem ein häufig verwendeter Wirkstoff bei zu Unreinheiten neigender Haut, da es Irritationen mildern und die Talgbildung regulieren kann.7 Durch diese talgregulierende Wirkung kann Mitessern entgegengewirkt werden.
Glykolsäure gegen Mitesser
Glykolsäure ist eine Fruchtsäure, die zur Gruppe der Alpha-Hydroxysäuren (kurz: AHA) zählt. Sie ist natürlicher Bestandteil verschiedener Obstsorten und kommt beispielsweise in Zuckerrohr und unreifen Weintrauben vor. Genau wie Salicylsäure besitzt auch Glykolsäure peelende und hauterneuernde Eigenschaften.8 Sie verfügt zudem über eine sehr kleine Molekülgröße, wodurch sie besonders gut in die Haut eindringen kann. Glykolsäure ist daher ebenfalls ein kraftvoller Wirkstoff, um Mitesser und Pickelmale zu mildern.
Mit den Produkten von CeraVe kannst du dir eine tägliche Reinigungs- und Pflegeroutine gegen Mitesser zusammenstellen. Zusätzlich zu speziellen Wirkstoffen gegen Mitesser enthalten alle Produkte von CeraVe drei essenzielle Ceramide, um die Hautschutzbarriere, auch bekannt als ‚Hautbarriere‘, zu stärken. Darüber hinaus sorgt die MVE-Technologie (Multivesikuläre Emulsionstechnologie) dafür, dass die Inhaltsstoffe den ganzen Tag über kontinuierlich freigesetzt werden. So wird die Haut bis zu 24 Stunden lang mit Feuchtigkeit versorgt und die Hautbarriere gestärkt. Wichtig: Tagsüber solltest du nach dem Serum immer einen Sonnenschutz, z.B. eine Tagescreme mit LSF, auftragen, um die Haut vor UV-Schäden zu schützen.

Gesichtsreinigung gegen Mitesser von CeraVe
Die CeraVe Porentiefe Reinigung für unreine, zu Akne neigende Haut mit Salicylsäure reinigt porentief, ohne auszutrocknen. Die Haut wird gründlich, aber sanft von Schmutz, abgestorbenen Hautzellen befreit, während weiße Tonerde überschüssigen Talg absorbiert und mattiert. Ceramide und Niacinamid beruhigen die Haut und stärken die Hautbarriere.
Peeling gegen Mitesser von CeraVe
Das CeraVe Anti-Unreinheiten Gel mit AHA und BHA ist ein chemisches Peeling, das Unreinheiten mildert und Pickelmalen vorbeugt. Das Peeling-Gel mit Glykolsäure (AHA) und Salicylsäure (BHA) entfernt abgestorbene Hautschüppchen und verfeinert die Poren. Die enthaltenen Ceramide erhöhen die Hautfeuchtigkeit und unterstützen die Hautbarriere.


Serum gegen große Poren von CeraVe
Das CeraVe Hautbilderneuernde Retinol Serum mildert Anzeichen von Pickelmalen und wirkt vergrößerten Poren entgegen. Verkapseltes Retinol unterstützt die Zellerneuerung und damit eine glattere, ebenmäßigere Hautoberfläche. Süßholzwurzelextrakt wirkt aufhellend und mildert Hautverfärbungen. Zudem stärken Ceramide die natürliche Hautbarriere.
Mitesser treten sehr häufig auch noch im Erwachsenenalter auf. Besonders im Gesicht werden sie oft als störend empfunden. Eine sorgfältige, auf zu Unreinheiten neigende Haut abgestimmte Reinigungs- und Pflegeroutine kann die Anzeichen von Mitessern nachhaltig mildern und ihrer Neuentstehung vorbeugen.
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Häufige Fragen zu Mitessern
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WARUM HABE ICH PLÖTZLICH SO VIELE MITESSER?
Plötzliche Ausbrüche von Pickeln und Mitessern können mehrere Ursachen haben. Dazu gehören hormonelle Schwankungen, meist ausgelöst durch Pubertät, Menstruation, Schwangerschaft oder Menopause. Auch Bakterien können Hautunreinheiten auslösen, weshalb eine gründliche Gesichtsreinigung wichtig ist. Andere mögliche Faktoren können Stress und Ernährung sein, denen du im Gegensatz zu genetischen Ursachen mit einer entsprechenden Lebensweise besser entgegenwirken kannst.
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DARF MAN MITESSER AUSDRÜCKEN?
Nein, Mitesser solltest du besser nicht selbst ausdrücken. Der Grund: Beim Ausdrücken kann die Haut verletzt werden und Bakterien in die Haut gelangen, wodurch sich diese entzündet. So kann aus einem harmlosen Mitesser ein hartnäckiger Pickel werden. Viel besser ist dagegen eine professionelle Kosmetikbehandlung.
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WAS PASSIERT, WENN MAN MITESSER NICHT ENTFERNT?
Während manche Mitesser von allein wieder verschwinden, können andere die Grundlage für Entzündungen, also Pickeln, bilden. Um stärkeren Hautunreinheiten vorzubeugen, kannst du mit einer Reinigungs- und Pflegeroutine für unreine Haut verstopfte Poren reinigen und das Hautbild verfeinern.