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WAS DU HIER ERFÄHRST

Die meisten Menschen haben irgendwann in ihrem Leben Mitesser, vor allem bei fettiger, unreiner und zu Akne neigender Haut. Die Hautunreinheiten treten meist an sichtbaren Stellen wie Nase, Kinn und Stirn auf. Doch obwohl Mitesser so viele Menschen betreffen, gibt es rund um die kleinen schwarzen oder weißen Punkte viele Missverständnisse. Wir erklären, was es damit auf sich hat – und wie du Mitesser am besten loswerden und neuen vorbeugen kannst.

Die wichtigsten Fakten über Mitesser

  • Mitesser treten meist bei fettiger, unreiner und zu Akne neigender Haut auf und werden auch als offene oder geschlossene Komedonen bezeichnet.
  • Mitesser entstehen, wenn Poren durch überschüssigen Talg und abgestorbene Hautzellen verstopfen und treten entweder als weiße Erhebungen (geschlossene Mitesser) oder schwarze Punkte (offene Mitesser) auf.
  • Die dunkle Färbung bei offenen Mitessern (Blackheads) ist kein Schmutz, sondern entsteht, wenn der Poreninhalt bei Kontakt mit Sauerstoff oxidiert.
  • Am besten lassen sich Mitesser mit einer täglichen Hautpflegeroutine und porenverfeinernden Inhaltsstoffen wie Salicylsäure mildern.

Die häufigsten Mythen über Mitesser

Nicht nur Mitesser sind weit verbreitet, sondern auch Mythen und Missverständnisse rund um Mitesser. Wir erklären, was es damit auf sich hat – und was wirklich stimmt.


Mythos 1: Mitesser entstehen durch Schmutz.

Viele Menschen glauben, dass Mitesser mit Verunreinigungen, die sich in den Poren ablagern, gleichzusetzen sind. Dabei werden die dunklen Pünktchen nicht durch Schmutz oder schlechte Hygiene verursacht. Sie erhalten ihre dunkle Färbung durch eine chemische Reaktion, bei der Sauerstoff in der Luft mit dem Hautpigment Melanin reagiert – die sogenannte Oxidation. Obwohl die richtige Reinigung das Aussehen der Haut verbessern und Mitessern vorbeugen kann, sind Verunreinigungen also nicht die eigentliche Ursache für Mitesser.


Mythos 2: Mitesser werden von der Ernährung beeinflusst.

Die Ernährung kann sich auf das Erscheinungsbild deiner Haut auswirken, daher ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung grundsätzlich wichtig. Ob jedoch die Ernährung oder bestimmte Lebensmittel Unreinheiten wie Mitesser auslösen können, ist umstritten. Laut einiger Forschungsergebnisse könnte es einen Zusammenhang zwischen Milchprodukten oder Molkeprotein und unreiner Haut geben.1 Wenn du den Verdacht hast, auf bestimmte Lebensmittel mit Unreinheiten zu reagieren, solltest du dich von einem Arzt oder Dermatologen beraten lassen.


Mythos 3: Make-up kann Mitesser verschlimmern.

Keine Sorge: Auch mit unreiner Haut und Mitessern kannst du täglich Make-up tragen. Denn Foundation, Concealer und Co. verursachen per se keine Unreinheiten. Wichtig ist nur, dass du Make-up-Produkte verwendest, die nicht komedogen sind, also die Poren nicht verstopfen. Es gibt sogar Make-up speziell für unreine, zu Akne neigende Haut mit adstringierenden, also Poren zusammenziehenden, mattierenden und talgregulierenden Eigenschaften, das Rötungen, großen Poren und Mitessern entgegenwirkt. Außerdem solltest du darauf achten, dein Make-up jeden Abend gründlich zu entfernen, damit sich Rückstände nicht den Poren absetzen und Mitesser verursachen können.


Mythos 4: Mitesser sollte man besser ausdrücken.

Zugegeben, Mitesser ausdrücken, um sie möglichst schnell loszuwerden, kann sehr verlockend sein. Allerdings ist das meist keine gute Idee, denn zu viel Drücken und Quetschen kann der Haut Mikro-Entzündungen zufügen und die Unreinheiten verschlimmern. So können Mitesser tiefer in die Haut gedrückt werden und Bakterien hineingelangen, was zu Pickeln und Pickelmalen führen kann.


Um Mitesser effektiv, aber hautschonend zu entfernen, kannst du dein Gesicht professionell ausreinigen lassen. Ein Kosmetikstudio oder eine Hautarztpraxis verfügt über die richtigen Instrumente, die richtige Technik und die richtige Hygiene, um die Haut zu klären, Mitesser zu entfernen und das Risiko ihrer Neuentstehung verringern.


Mythos 5: Mitesser und große Poren sind das gleiche.

Mitesser werden oft mit großen Poren gleichgesetzt, dabei sind handelt es sich dabei um zwei verschiedene Dinge. Jeder Mensch hat auf seiner Haut Poren. Bei manchen Menschen sind sie allerdings von Natur aus größer und sichtbarer, etwa durch eine erhöhte Talgbildung bei fettiger Haut, aber auch durch Sonnenschäden, genetische Veranlagung, hormonelle Schwankungen oder das Alter. Große Poren sind aber nicht automatisch Mitesser. Mitesser entstehen erst dann, wenn die Poren durch überschüssigen Talg und Ablagerungen wie abgestorbene Hautzellen verstopfen und als weiße oder dunkle Pünktchen sichtbar werden.


Tipps gegen Mitesser

Mitesser verschwinden nach der Pubertät oft von selbst – das ist jedoch keine Garantie: Bei manchen Menschen halten sich die Unreinheiten auch im Erwachsenenalter hartnäckig. Um Mitesser loszuwerden und neuen vorzubeugen, haben wir hier die besten Hautpflege-Tipps für eine reine, ebenmäßige Haut zusammengestellt.


Milde Gesichtsreiniger mit Salicylsäure verwenden

Bei unreiner Haut wird empfohlen, das Gesicht zweimal täglich sowie nach starkem Schwitzen sanft zu reinigen – zum Beispiel mit der CeraVe Porentiefen Reinigung mit Salicylsäure. Salicylsäure zählt zu den Beta-Hydroxysäuren (BHA) und ist ein beliebter Wirkstoff für unreine, zu Akne neigende Haut, da sie die natürliche Zellerneuerung der Haut fördert, abgestorbene Hautzellen auf der Hautoberfläche löst und überschüssigen Talg in den Poren bindet. Das Erscheinungsbild von Mitessern kann so sichtbar verbessert werden.


Immer an die Feuchtigkeitspflege denken

Egal, ob deine Haut nur Mitesser oder auch andere Anzeichen von unreiner Haut und Akne wie Papeln und Pickel aufweist: Auf eine Feuchtigkeitscreme solltest du grundsätzlich nicht verzichten – denn auch fettige Haut ist häufig feuchtigkeitsarm und reagiert auf den Feuchtigkeitsmangel mit noch mehr Talgbildung. Ideal sind daher leichte, nicht komedogene Feuchtigkeitscremes, die deine Haut mit Feuchtigkeit versorgen, ohne die Poren zu verstopfen. Wir empfehlen für abends die CeraVe Feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme und für tagsüber eine Tagescreme mit LSF wie die CeraVe Feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme mit LSF 30 oder LSF 50. Wie alle Gesichtscremes von CeraVe sind auch die Feuchtigkeitscremes gut verträglich, öl- und parfümfrei und daher für alle Hauttypen geeignet – auch für empfindliche, zu Akne neigende Haut. Zudem enthalten sie drei essenzielle Ceramide, die Feuchtigkeit einschließen und die Hautschutzbarriere stärken.


Auf Inhaltsstoffe wie Retinol und Salicylsäure setzen

Wie oben bereits erwähnt, kann ein sanftes chemisches Peeling mit Peelingsäuren wie Salicylsäure die Behandlung von Mitessern unterstützen. Für eine besonders intensive Wirkung solltest du neben der Gesichtsreinigung auch weitere Hautpflegeprodukte mit Salicylsäure verwenden, zum Beispiel das CeraVe Anti-Unreinheiten Gel mit Salicylsäure. Das sanfte feuchtigkeitsspendende Gel gegen Unreinheiten kann täglich nach der Reinigung auf die saubere, trockene Haut aufgetragen werden und hilft Mitesser und Pickel zu mildern, große Poren zu verkleinern und den Teint zu verfeinern.


Auch Retinol ist dank seiner zellerneuernden Wirkung ein bewährter Wirkstoff gegen Unreinheiten und kann zudem Pickelmale mildern. Das parfümfreie CeraVe Hautbildenerneuernde Retinol Serum ist für die tägliche Anwendung geeignet und besonders sanft zur Haut. Es trägt dazu bei, das Erscheinungsbild großer Poren und Mitesser zu verbessern, ohne die Haut zu reizen oder ihre Schutzbarriere anzugreifen.


Abends das Make-up entfernen

Obwohl Make-up an sich meist keine Mitesser und andere Hautunreinheiten verursacht, können Make-up-Reste, sofern sie nicht sorgfältig entfernt werden, auf Dauer die Poren verstopfen und zu Mitessern und Pickeln führen. Daher solltest du dich vor dem Schlafengehen immer gründlich abschminken.


Nicht zu oft ins Gesicht fassen

Es geschieht meist unbewusst, dass die Finger ins Gesicht fassen. Leider haften an den Händen oft Schmutz, porenverstopfende Öle oder Bakterien, die so auf die Gesichtshaut gelangen und die Entstehung von Mitessern begünstigen können. Versuche daher, dir nicht unnötig ins Gesicht zu fassen und zwischendurch immer mal wieder gründlich die Hände zu waschen.


Bei Bedarf ärztlichen Rat einholen

Wenn sich trotz aller Tipps und der passenden Hautpflegeroutine dein Hautbild nicht verbessert und die Mitesser bleiben, ist es sinnvoll, einen Dermatologen aufzusuchen. Ein Hautarzt kann dir wirksame rezeptfreie Produkte oder eine individuelle Behandlung empfehlen, um das Auftreten von Mitessern zu minimieren. In manchen Fällen erfordern Mitesser möglicherweise eine professionelle Ausreinigung oder rezeptpflichtige Produkte, die nur von einem Arzt verschrieben werden können.

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