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 Junge Frau beim Pickelausdrücken vor dem Spiegel

WAS DU HIER ERFÄHRST

Manchmal ist es einfach zu verlockend: das Pickelausdrücken. Schließlich stören die Hautunreinheiten nicht nur optisch, sondern können sogar richtig wehtun. Doch den Pickel mit den Händen auszudrücken, bis weißer Eiter austritt, kann die Entzündung verschlimmern und Narben und Pickelmale zurückbleiben. Daher ist es umso wichtiger, die richtige Ausdrück-Technik zu kennen, damit der Pickel möglichst verschwindet, ohne Spuren zu hinterlassen. Wie das geht, erfährst du hier.

Warum sollte man keine Pickel ausdrücken?

Mit einem gezielten Handgriff und Druck auf die richtigen Stellen rund um den Pickel ist das Gröbste bereits erledigt – könnte man meinen. Allerdings ist Pickelausdrücken selten von Erfolg gekrönt und kann Unreinheiten oder Akne sogar verstärken. Denn einerseits verteilen deine Finger Bakterien, Talg und Schmutzpartikel auf der Haut. Andererseits kannst du durch den Druck, den du auf deine Haut ausübst, umliegende Porenwände beschädigen, was zu Rötungen und Entzündungsreaktionen führt. Darüber hinaus gelangen die entzündungsverursachenden Bakterien durch die offene Wunde nach dem Ausdrücken leichter in die Haut. Trotz Quetschen bleiben oft Talgreste in den verstopften Poren hängen und der Pickel beginnt erneut zu sprießen. Mit deinen Fingern kannst du Unreinheiten in vielen Fällen verschlimmern. Hartnäckige Entzündungen, Pickelmale oder Aknenarben können die   Folgen sein.


Wie geht Pickelausdrücken möglichst effektiv und schonend?

Wenn du deine Pickel trotzdem selbst ausdrücken möchtest, solltest du auf eine Reihe von Tipps achten. Dadurch verringerst du die Gefahr von Entzündungen, Pickelmalen oder Narben.

  • Drücke nur Pickel aus, die einen gelben oder weißen Eiterkopf haben. Pickel, die unter der Haut liegen, solltest du in jedem Fall in Ruhe lassen, da du die Haut mit deinen Händen unnötig reizt, ohne an den Pickel heranzukommen.
  • Öffne deine Poren mit einer warmen Dusche oder einem Dampfbad, bevor du einen Pickel ausdrückst. Dadurch kann überschüssiger Talg besser aus den verstopften Poren abfließen.
  • Einen Eiterpickel kannst du auch mit einer feinen Nadel vorsichtig aufstechen. Hierbei solltest du die Nadel vorher sorgfältig desinfizieren, um weitere Entzündungen zu vermeiden.
  • Statt der Finger kannst du auch einen Komedonen-Quetscher oder Mitesser-Entferner verwenden. Diesen solltest du vor der Anwendung desinfizieren, damit keine Bakterien in die verletzte Haut eintreten können. Bei einer professionellen Ausreinigung in einem Kosmetikstudio kommt das Gerät auch zum Einsatz.
  • Gehe behutsam vor und drücke nicht mit voller Kraft auf der Haut rund um den Pickel herum. Sobald Blut aus der verstopften Pore kommt, solltest du unbedingt aufhören und die Stelle nur vorsichtig desinfizieren.
  • Säubere vor und nach dem Pickelausdrücken dein Gesicht, um die betroffene Stelle von Schmutz und Bakterien zu befreien. Du solltest anschließend auf Make-up oder reichhaltige Cremes verzichten, damit der Pickel in Ruhe heilen kann. Stattdessen eignet sich eine Hautpflege mit antibakteriellen, entzündungshemmenden und beruhigenden Wirkstoffen.

Hautpflege gegen Pickel und Unreinheiten

Am besten lässt sich Pickelausdrücken vermeiden, wenn Hautunreinheiten gar nicht erst entstehen. Mit ausreichend Schlaf, wenig Stress, einer gesunden Ernährung und Bewegung kannst du effektiv zu einem reinen Teint beitragen. Darüber hinaus unterstützt dich die richtige Pflegeroutine dabei, Hautunreinheiten vorzubeugen und Pickel und Mitesser zu mildern.


Erster Schritt: Gesichtsreinigung

Wenn deine Haut häufig zu Eiterpickeln neigt, ist eine gründliche Gesichtsreinigung morgens und abends essenziell. Die CeraVe Porentiefe Reinigung mit Salicylsäure und Niacinamid entfernt sanft überschüssigen Talg und abgestorbene Hautzellen und reguliert die Talgbildung, ohne die Haut auszutrocknen. Öfter als zweimal täglich sollte es aber auch nicht sein: Andernfalls würde die Haut austrocknen und die Talgbildung erst recht angeregt. Zudem wird die Hautschutzbarriere durch zu häufiges Waschen durchlässiger für Bakterien, die Pickel und Irritationen auslösen können. Die tägliche Reinigungsroutine sollte deshalb grundsätzlich nur mit milden und feuchtigkeitsspendenden Reinigern erfolgen.


Zweiter Schritt: Anti-Pickel-Pflege

Um Hautunreinheiten vorzubeugen oder die Haut nach dem Pickelausdrücken zu pflegen, eignet sich das CeraVe Anti-Unreinheiten Gel mit Salicylsäure (BHA), Glykolsäure (AHA) und Niacinamid (Vitamin B3). Das leichte Gel reguliert die Talgbildung, verfeinert die Poren und lässt Entzündungen schneller abklingen. Bereits bestehende Pickelmale oder Aknenarben kannst du mit dem CeraVe Hautbilderneuernden Retinol Serum mildern, das zu einem reineren, ebenmäßigeren Teint beiträgt.


Dritter Schritt: Nicht komedogene Gesichtscreme

Auch fettige, unreine und zu Pickeln und Akne neigende Haut braucht Feuchtigkeit, um ihre normalen Funktionen aufrechtzuerhalten und glatt und gesund auszusehen. Um die Poren allerdings nicht mit zu reichhaltigen Texturen zu überfrachten, solltest du auf eine nicht komedogene Hautpflege achten. Nicht komedogen bedeutet, dass dadurch die Poren nicht verstopfen, was Mitessern und Pickeln die Grundlage nimmt.


Wusstest du, dass… alle CeraVe-Produkte nicht komedogen sind? So eignet sich etwa die CeraVe Feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme für jeden Hauttyp, da sie intensiv pflegt, ohne zu fetten: Hyaluronsäure versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, Niacinamid beruhigt und verfeinert die Poren und Ceramide stärken die Hautschutzbarriere und machen die Haut widerstandsfähiger gegenüber Keimen.


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