Trockene Haut am Körper – Entstehung und Pflege

Trockene Haut ist eines der häufigsten Hautanliegen. Sie kann am ganzen Körper auftreten, macht sich vorwiegend aber in bestimmten Körperregionen, wie an den Händen und Füßen, im Gesicht sowie an den Beinen und Ellenbogen bemerkbar. Der Hautzustand kann unangenehm werden, denn in einem sehr trockenen Zustand wird sie extrem rau, schuppig und sogar rissig. Hier erfahren Sie mehr über trockene Haut und wie Sie sie geschmeidig-zart pflegen. 

  • 1. Trockene Haut am Körper – Entstehung und Pflege
  • 2. Trockene Haut am Körper und im Gesicht
  • 3. Winterpflege – Die richtige Pflege bei Kälte
  • 4. Trockene Haut pflegen
  • 5. Empfohlene Produkte für trockene und sehr trockene Haut

Ursachen von trockener Haut

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Unterschieden wird zwischen drei verschiedenen Hautzuständen: Leicht trockene Haut ist etwas rau und neigt zu leichten Spannungsgefühlen. Bei trockener Haut wird die Hautoberfläche noch rauer sowie schuppig und spröde, mitunter kann sie auch jucken. Sehr trockene Haut tritt in der Regel erst dann auf, wenn trockene Haut nicht richtig gepflegt wird. Dann spannt die Haut extrem und wird rissig, der Juckreiz wird stärker. Auch Herausforderungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte können Auslöser für sehr trockene Haut sein.1

Was ist Neurodermitis? Neurodermitis ist eine Hauterkrankung, die zu trockenen, rauen und zumeist roten Stellen führt, welche stark jucken können. Neurodermitis tritt in der Regel chronisch und in Schüben auf. Betroffen sind häufig die Arm- und Kniebeugen, aber auch die Gesichtshaut und andere Regionen des Körpers sind anfällig für Neurodermitis. Die Ursache ist eine Überempfindlichkeit des Immunsystems: Die Haut reagiert auf bestimmte Reize und Stoffe von außen besonders empfindlich, eine Entzündungsreaktion ist die Folge.

Die Grundlage für eine gesunde Haut: Eine intakte Hautschutzbarriere

Wenn Sie trockener Haut entgegenwirken wollen, geht es in erster Linie darum, die Hautschutzbarriere zu stärken. Sie ist die Basis für eine gesunde, glatte und optimal mit Feuchtigkeit versorgte Haut. Ist die Hautschutzbarriere intakt, schützt sie die Haut und speichert Feuchtigkeit optimal. Damit die Hautschutzbarriere wirksam sein kann, muss die enthaltene Lipid-Doppelschicht aufrechterhalten werden. Die Lipide in der Haut tragen also wesentlich zu deren Funktion bei.

Zu den hauteigenen Lipiden gehören auch die Ceramide. Werden Lipide und besonders Ceramide in der Haut durch äußere Einflüsse abgebaut, können Hautbeschwerden wie trockene Haut entstehen. Auch Hautkrankheiten wie Schuppenflechte oder Neurodermitis hängen laut Studien mit einer veränderten Zusammensetzung und Synthese der Ceramide zusammen.2

Sowohl äußere Umweltfaktoren, wie auch innere genetische Faktoren und Hautalterungsprozesse wirken sich auf den natürlichen Ceramid-Gehalt in der Haut aus.

Was ist Hyaluron? Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der Haut. Sie sorgt dafür, das Bindegewebe zu füllen und zu stützen. Außerdem kann Hyaluron eine große Menge an Wasser binden, genaugenommen bis zu 6 Liter Wasser pro Gramm. Damit ist es mitunter für den Wasserhaushalt in der Haut verantwortlich und sorgt für ein straffes und pralles Hautbild. Mit zunehmendem Alter sinkt der Hyaluron-Gehalt der Haut – deswegen ist es sinnvoll, Hyaluronsäure von außen zuzuführen.

Mit dem Ceramid-Abbau gehen eine trockene und spröde sowie rissige Haut einher, Feuchtigkeit entweicht zunehmend und die Abwehrkräfte der Haut lassen nach. Damit ist die Haut auch anfälliger gegenüber Reizen von außen, Entzündungen und Ekzeme können die Folge sein. Fazit: Die Hautschutzbarriere ist bei trockener Haut gestört und muss wieder in Balance gebracht werden.

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Was tun gegen trockene Haut – Tipps zu Pflege von trockener Haut

Bei trockener Haut liegt eine Störung der Hautschutzbarriere zugrunde. Die Haut ist nicht mehr fähig, Wasser zu binden und trocknet zunehmend weiter aus. Eine tägliche Feuchtigkeitspflege ist demnach nötig, damit die Haut wieder optimal mit Feuchtigkeit versorgt wird. Am besten eignen sich Cremes und Lotionen gegen trockene Haut, die der Hautschutzbarriere die nötigen Lipide zuführen – damit die Haut Feuchtigkeit wieder besser binden kann.

Die Hautpflege sollte immer abhängig vom Hautzustand sein. Spannt die Haut nur leicht oder fühlt sie sich bereits sehr trocken an? Liegt eine Hautkrankheit zugrunde oder wird die Haut altersbedingt immer trockener? All das sind Faktoren, auf welche die Hautpflege optimal abgestimmt sein sollte. Eine Hautpflege mit Ceramiden kann den Lipid-Gehalt der Haut erhöhen und die Barrierefunktion stärken. Weiterhin wird die Haut dazu angeregt, natürliche Lipide wieder selbst herzustellen. Cremes mit verschiedenen Ceramiden und Lipiden sowie Fettsäuren übernehmen diese Aufgabe optimal. Sie stärken die Lipidschicht, helfen der Haut bei der Regeneration und sorgen für eine verbesserte Feuchtigkeitsversorgung. Ein weiterer Wirkstoff, der in Cremes für trockene Haut ein optimaler Lieferant von Feuchtigkeit ist, ist Hyaluron.

Was ist Hyaluron? Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der Haut. Sie sorgt dafür, das Bindegewebe zu füllen und zu stützen. Außerdem kann Hyaluron eine große Menge an Wasser binden, genaugenommen bis zu 6 Liter Wasser pro Gramm. Damit ist es mitunter für den Wasserhaushalt in der Haut verantwortlich und sorgt für ein straffes und pralles Hautbild. Mit zunehmendem Alter sinkt der Hyaluron-Gehalt der Haut – deswegen ist es sinnvoll, Hyaluronsäure von außen zuzuführen.

Die richtige Feuchtigkeitspflege bei leicht bis hin zu sehr trockener Haut

  • 1. Leicht trockene Haut: Tritt bei Ihnen in bestimmten Situationen wie beispielsweise bei einem Wetterumschwung oder nach dem Schwimmen in Chlorwasser eine leicht trockene Haut auf, ist das noch kein Grund zur Sorge. Hier lässt sich schnell gegensteuern – eine leichte Feuchtigkeitspflege mit einer schnell einziehenden Textur reicht oft schon aus, um der Haut wieder Feuchtigkeit zuzuführen.
  • 2. Trockene Haut: Neigen Sie generell zu trockener Haut, bedingt durch verschiedene Ursachen, sollten Sie eine regelmäßige Feuchtigkeitspflege mit intensiver Feuchtigkeitszufuhr in Betracht ziehen. Cremen Sie die entsprechenden Hautpartien ein- bis zweimal am Tag ein und integrieren Sie eine Lotion oder Creme für trockene Haut in Ihre Pflegeroutine.
  • 3. Sehr trockene Haut: Sehr trockene Haut benötigt eine nicht nur reichhaltige und nährende Pflege, optimalerweise unterstützt diese zudem noch bei der Regeneration. Am besten stellen Sie Ihre komplette Pflegeroutine auf die Bedürfnisse Ihrer Haut um, von der Hautpflege bis hin zu den Reinigungsprodukten.
Trockene Haut am Körper und im Gesicht

Ein Faktor ist häufiges Händewaschen. Aggressive Seifen, Reinigungsmittel und Wasser können die Hautschutzbarriere angreifen und der Haut Feuchtigkeit entziehen. Um geschmeidig zu bleiben, sollte sie vermehrt mit Feuchtigkeit von außen versorgt werden. Das sollten Sie beim Händewaschen beachten, um die Haut geschmeidig-zart zu halten:

  • Nutzen Sie milde Handseifen
  • Waschen Sie die Hände ausgiebig, am besten mit lauwarmem Wasser
  • Nutzen Sie zum Abtrocknen ein sauberes Handtuch
  • Trocknen Sie Ihre Hände nicht vollständig ab, lassen Sie etwas Feuchtigkeit darauf
  • Tragen Sie nach dem Waschen eine Salbe oder eine Handcreme auf, um den Händen wieder ausreichend Feuchtigkeit zuzuführen
  • Achten Sie dabei auf Cremes für trockene Hände, die am besten ohne Farb- oder Parfumstoffe auskommen

Tipp: Die Produkte von CeraVe kommen alle komplett ohne Duftstoffe aus und sind darum für trockene und sensible Haut eine gute Alternative!

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Was hilft gegen trockene Haut an den Händen?

Unsere Hände werden tagtäglich zahlreichen Beanspruchungen ausgesetzt und sie liegen fast immer frei. Damit kommen sie auch ständig mit äußeren Einflüssen in Berührung – Kälte, Hitze, Schmutz und Wasser können die Haut stressen und die Hautschutzbarriere schwächen. Auch andere Faktoren begünstigen trockene Haut an den Händen. Die Haut ist an den Händen vergleichsweise dünn und verfügt über wenig Fettgewebe und einen geringen Anteil an Talgdrüsen. Die Haut produziert also weniger Fett und ist anfälliger für Trockenheit. Viele Menschen neigen deswegen auch zu extrem trockener Haut und Ekzemen an den Händen.

Was tun gegen trockene Haut im Gesicht?

Auch im Gesicht ist die Haut oft trocken und gereizt. Trockene Haut im Gesicht wirkt schnell fahl und müde. Weiterhin kann trockene Gesichtshaut oft zu kleinen Fältchen führen. Bei sehr trockenen Gesichtspartien können sich auch Schuppen bilden. Die Haut kann außerdem spannen und jucken, mitunter entstehen sogar feine Risse. An vielen Stellen im Gesicht ist die Haut besonders dünn, dazu zählen die Augenpartie sowie Wangen, Nase und Lippen. Auch äußeren Umwelteinflüssen ist die Haut im Gesicht ebenso wie an den Händen ohne die richtige Pflege schutzlos ausgesetzt. Dies kann schnell zu einer Beeinträchtigung der Schutzbarriere der Haut führen, was noch mehr Feuchtigkeitsverlust begünstigt. Eine gute Pflege für trockene Haut ist hier also essenziell.

Ein Tipp: Greifen Sie lieber zu einer reichhaltigen und regenerierenden Gesichtspflege, die Sie morgens und abends verwenden – zu häufiges Nachcremen kann die Hautschutzbarriere aus dem Gleichgewicht bringen.

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Tipps gegen trockene Haut im Gesicht

  • Wirkstoffe wie Ceramide und Hyaluron eignen sich auch hier optimal, um der Gesichtshaut Feuchtigkeit zurückzugeben
  • Rückfettende Pflegeprodukte sorgen für einen besonders reichhaltigen Schutz der Haut
  • Vor allem UV-Strahlung schädigt die Gesichtshaut – verwenden Sie daher am besten eine Gesichtspflege mit Lichtschutzfaktor
  • Achten Sie bei der Gesichtsreinigung auf sanfte Reinigungsprodukte ohne Duftstoffe
  • Übertreiben Sie bei der Gesichtsreinigung nicht – zweimal am Tag genügt, nutzen Sie dabei lauwarmes statt heißes Wasser
  • Generell hilft es der Haut, auf eine gesunde Ernährung zu achten, viel zu trinken und Stress zu reduzieren

Weitere Pflege-Tipps zu trockener Gesichtshaut finden Sie hier.

Was hilft bei trockener Haut am Körper?

Trockene Haut am Körper zeigt sich oft in bestimmten Bereichen, wie an den Schienbeinen, Ellenbogen oder am Bauch. Kommt es zu Trockenheit und spannt die Haut, bilden sich Schuppen und juckt die Haut sogar, kann die Feuchtigkeitsregulierung gestört sein. Die Haut verfügt dann über zu wenige hauteigene Lipide, Feuchtigkeit wird nicht mehr ausreichend in der Haut gebunden und auch der Transport von Feuchtigkeit in untere Hautschichten funktioniert nicht mehr reibungslos. Trockene, schuppige Haut an den Beinen kann unangenehm werden, ebenso wie an den Ellenbogen. Denn wir bewegen die Extremitäten den ganzen Tag, was Spannungsgefühle vermehrt. Außerdem reibt die Kleidung oft an der Haut und irritiert sie zusätzlich. Wie Sie trockener Haut an den Beinen sowie am Körper generell entgegenwirken können:

  • Achten Sie darauf, weder zu lange noch zu heiß zu duschen oder zu baden – lieber kurz lauwarm abduschen, das wird Ihnen Ihre Haut danken
  • Bei der Hautpflege gegen trockene Haut achten Sie auf Produkte, die ohne Duft- und Farbstoffe auskommen sowie keinen Alkohol enthalten, um die Haut nicht zusätzlich zu reizen
  • Am besten sind Lotionen und Cremes für trockene Haut, die regenerierend wirken und der Haut ausreichend Feuchtigkeit zurückgeben
  • Bei der Kleidung sollten Sie lieber auf natürliche Materialien setzen und ein sanftes Waschmittel ohne Duft- und Farbstoffe verwenden
  • Tragen Sie beim Abwaschen oder beim Umgang mit aggressiven Reinigungsmitteln oder Chemikalien immer Handschuhe
  • Trockene Luft und vor allem sehr heißes oder sehr kaltes, trockenes Klima können den Hautzustand beeinflussen – darum sind beispielsweise Luftbefeuchter in der Heizperiode eine gute Option
  • Heizen Sie Räume, in denen Sie sich viel und oft aufhalten, nicht zu sehr auf, lüften Sie regelmäßig
  • Im Sommer sollten Sie dagegen auf die Nutzung einer Klimaanlage verzichten
  • Trinken Sie ausreichend, am besten Wasser oder ungesüßte Tees
  • Ernähren Sie sich vitaminreich und gesund mit viel Obst und Gemüse, um der Haut wichtige Nährstoffe und Vitamine zuzuführen
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Was tun gegen trockene Haut an den Beinen?

An den Beinen und speziell an den Schienbeinen, Knöcheln sowie Knien ist die Haut oft trocken. Haben Sie sehr trockene und schuppige Haut an den Beinen, liegt ein Mangel an Feuchtigkeit vor. Im Winter verschlimmert sich der Zustand häufig noch, aber trockene Haut an den Beinen ist oft das ganze Jahr über eine Herausforderung. Eine intensive Feuchtigkeitspflege kann Abhilfe schaffen und die Haut der Beine geschmeidig pflegen. Aber warum sind die Beine eigentlich so häufig von Trockenheit betroffen?

  • Es fehlen der Haut an den Beinen vor allem Feuchtigkeit und Fette, sie spannt, rötet sich und bildet Schüppchen. Auch feine Risse können entstehen, was mitunter zu Juckreiz oder sogar Entzündungen führt
  • UV-Strahlen und Hitze ebenso wie Kälte gehören zu den äußeren Einflüssen, welche die Haut austrocknen können
  • Auch schnelle Temperaturwechsel können die Haut strapazieren
  • Strumpfhosen oder enganliegende Hosen reiben an der Haut und könne sie irritieren
  • Körperpflegeprodukte und Lotionen mit chemischen Inhaltsstoffen, Alkohol sowie Duftstoffen können die Haut reizen und sie weiter austrocknen

Auch bei trockener Haut an den Beinen gilt: Die richtige Pflege gibt der Haut Feuchtigkeit zurück und macht sie wieder geschmeidig und glatt. Vor allem nach dem Duschen oder Baden ist eine intensive Feuchtigkeitspflege für trockene Haut wichtig. Cremen Sie Ihre Haut an den Beinen mit einer Lotion gegen trockene Haut ein. Tragen Sie im Sommer oder bei längeren Aufenthalten im Freien außerdem einen Sonnenschutz auf. Auch beim Waschen oder Rasieren sollten Sie lieber zu milden Reinigungsprodukten greifen, die zusätzlich Feuchtigkeit spenden. Rasieren Sie zudem immer in und nicht gegen die Wuchsrichtung der Haare an den Beinen. Mehr Pflege-Tipps zu trockene Haut an den Beinen finden Sie hier.

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Juckreiz: Trockene juckende Haut, was hilft?

Trockene Haut kann zu unangenehmem Juckreiz führen, vor allem an Stellen wie den Schienbeinen oder Unterarmen. Gerade im Winter neigt die Haut dazu, extrem viel Feuchtigkeit zu verlieren. Die Folgen können Spannungsgefühle verbunden mit Juckreiz sein. Die Schienbeine neigen oft zu sehr trockener Haut und Juckreiz. Das liegt daran, dass die Haut dort über weniger Talgdrüsen verfügt. Dadurch trocknet sie schneller aus und die Hautschutzbarriere kann schneller geschwächt werden. Reizende Substanzen können leichter von außen eindringen. Hier kann eine Creme gegen trockene, juckende Haut helfen, die Feuchtigkeit spendet und die Hautschutzbarriere wieder stärkt. Bei juckender Haut an den Armen kann auch Neurodermitis die Ursache sein. Eine Neurodermitis-Creme ist dann die optimale Pflege für zu Neurodermitis neigende Haut und beruhigt gereizte Hautstellen. Klären Sie Ihren Hautzustand bei Ungewissheit immer mit einem Dermatologen ab und lassen Sie sich zur passenden Pflege beraten. Was es bei zu Neurodermitis neigender Haut zu beachten gilt erfahren Sie hier

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Was hilft bei trockener Haut im Alter?

Auch altersbedingt kann die Haut immer weiter austrocknen, denn die Anzahl der Talgdrüsen verringert sich zunehmend. Es fehlt darum an feuchtigkeitsbindenden Lipiden und der Wassergehalt der Haut nimmt ab. Hauttrockenheit und eine zunehmende und sichtbare Hautalterung durch Trockenheitsfältchen können dann die Folge sein. Die Haut spannt, wird rauer und neigt zu Rissen, Schwielen und Juckreiz. Weiterhin lässt die Elastizität der Haut nach, da sich die hauteigene Kollagensynthese verringert. Die Haut wird mit zunehmendem Alter außerdem schlechter durchblutet und der pH-Wert erhöht sich.3Trockene Haut und Juckreiz gehören zu den häufigsten Herausforderungen bei der Hautpflege im Alter. Darum ist eine optimale und reichhaltige Pflege unabdingbar, um vor allem äußeren Umweltfaktoren gezielt entgegenzuwirken. Ein Sonnenschutz sollte in der Pflegecreme stets enthalten sein, ebenso wie hydratisierende Wirkstoffe. Inhaltsstoffe, die trockene Haut im Alter vorbeugen können:

Winterpflege

Kälte: Was tun bei trockener Haut im Winter?

Im Winter und bei kalter und trockener Luft braucht die Haut besonders viel Pflege, um sie gesund und geschmeidig zu halten. Mit diesen Tipps können Sie extrem trockener Haut im Winter vorbeugen:

  • Pflegen Sie Ihre Haut richtig und cremen Sie sie regelmäßig ein, vor allem die trockenen Hautstellen
  • Vermeiden Sie zu starke Temperaturschwankungen, indem Sie beispielsweise zu heiß duschen oder Ihre Räumlichkeiten im Winter zu stark aufheizen
  • Im Winter gilt mehr denn je: Nehmen Sie ausreichend Vitamine durch Obst und Gemüse zu sich, um die Regeneration der Haut anzukurbeln – vor allem Vitamin C ist essenziell
  • Trinken Sie mindestens zwei Liter Wasser oder Kräutertee pro Tag
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Extrem trockene Haut bedingt durch äußere Einflüsse wie Kälte – was hilft?

Bedingt durch Kälte kann die Haut sogar dazu neigen, extrem trocken und schuppig zu werden. Trockene rissige Haut und besonders schuppige Haut treten im Winter vermehrt auf. Die kalte und trockene Luft führt zu einem verstärkten Lipidmangel in der Haut, Juckreiz und Spannungsgefühle nehmen zu. Äußere Einflüsse wie heißes Duschen und Baden oder aggressive Putzmittel haben es damit noch leichter, die Haut zu irritieren und weiter zu schädigen. Weiterhin werden auch die Blutgefäße durch Kälte zusammengezogen und die Haut wird schlechter mit Sauerstoff versorgt. Vermeiden Sie also am besten Faktoren, die Hauttrockenheit begünstigen, im Winter noch mehr. Pflegen Sie Ihre Haut ausreichend mit einer Creme gegen trockene, schuppige Haut und versorgen Sie sie mit Nährstoffen und Feuchtigkeit, um extrem trockene Haut, Juckreiz und in dem Zuge Hautverletzungen und Entzündungen zu vermeiden. Wie Sie raue und schuppige Haut durch extreme Trockenheit richtig pflegen und was es sonst noch zu beachte gilt erfahren sie hier.

Trockene Haut pflegen

Was braucht trockene Haut wirklich?

Trockene Haut braucht vor allem eines: ganz viel Pflege. Und zwar nicht irgendeine Pflege, sondern die richtige. Das heißt, die Hautpflege muss optimal auf die Bedürfnisse trockener Haut angepasst sein. CeraVe bietet dafür einen speziellen Pflegekomplex aus drei Ceramiden sowie weiteren Lipiden und Fettsäuren. Die Ceramide unterstützen trockene Haut dabei, die Hautschutzbarriere zu erneuern und die Lipidschicht zu stärken, als natürliche Feuchthaltefaktoren optimieren sie den Feuchtigkeitshaushalt der Haut. Die in der CeraVe Hautpflege enthaltenden Ceramide stammen ausschließlich aus pflanzlichen Quellen.

Neben den Ceramiden ist in allen Produkten auch Hyaluron enthalten, das der Haut die verlorene Feuchtigkeit zurückgibt. Die Formel sorgt damit für ein geschmeidiges und gepflegtes Hautbild. Dank der multivesikulären Emulsionstechnologie (MVE-Technologie) werden die Wirkstoffe kontrolliert und über einen langen Zeitraum an die Haut abgegeben, so wird die Haut den ganzen Tag lang mit Feuchtigkeit versorgt.

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Creme für trockene Haut am Körper

Um trockener Haut am gesamten Körper optimal entgegenzuwirken, ist eine Körpercreme oder Bodylotion für trockene Haut eine gute Wahl. Eine Creme für trockene Haut sollte vor allem genügend Feuchtigkeit spenden. Die CeraVe Feuchtigkeitscreme bietet eine reichhaltige und hautverträgliche Textur, welche die Hautschutzbarriere stärkt und der Haut ausreichend Feuchtigkeit zuführt. Die enthaltenen Ceramide sorgen dafür, dass die Hautschutzbarriere gefestigt wird und Wasser optimal binden kann. Die Haut wird den ganzen Tag lang durchfeuchtet und bleibt geschmeidig, die Creme eignet sich auch für sehr trockene Haut. Weitere Antioxidantien wie Vitamin E schützen die Haut zusätzlich vor äußeren Einflüssen wie UV-Licht. Die CeraVe Feuchtigkeitslotion ist eine optimale Körperlotion für trockene Haut am Körper, von den Beinen bis zu den Ellenbogen. Die Hyaluron-Bodylotion ist auch für sehr trockene Haut eine beruhigende und regenerierende Feuchtigkeitspflege. Achten Sie bei der Körperpflege für trockene Haut darauf, zu einer Bodylotion ohne Parfum zu greifen.

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Bodylotion gegen Juckreiz

Wer zu sehr trockener Haut und Juckreiz neigt , der sollte zu einer speziellen Creme gegen trockene, juckende Haut greifen. Es gibt extra Körperlotionen, die extrem trockener Haut entgegenwirken und Juckreiz mildern. Eine Creme gegen trockene und schuppige Haut sorgt dafür, dass die Hautoberfläche sich wieder glättet und Risse sowie Juckreiz gar nicht erst entstehen.

Feuchtigkeitscreme für trockene Haut im Gesicht und am Körper

Feuchtigkeitscremes gibt es für den Körper ebenso, wie speziell für die Gesichtspflege. Eine Feuchtigkeitslotion oder Feuchtigkeitscreme für den Körper können Sie optimal nach dem Duschen oder Baden in die noch leicht feuchte Haut einmassieren. Extrem trockene Stellen wie an den Schienbeinen oder Ellenbogen brauchen besonders viel Pflege und Feuchtigkeit, diese können Sie auch morgens und abends mit der Feuchtigkeitscreme behandeln. Möchten Sie Ihre Haut vorbeugend gegen Trockenheit schützen, reicht auch eine leichte Feuchtigkeitscreme. Fehlt der Haut allerdings schon Feuchtigkeit, sollte eine spezielle Feuchtigkeitscreme für trockene Haut zum Einsatz kommen, die reichhaltig und nährend ist sowie den Wasserhaushalt der Haut ausbalanciert. Das gilt für die Gesichtspflege ebenso, wie für die Körperpflege. Eine reichhaltige Feuchtigkeitscreme für Körper und Gesicht finden Sie in der CeraVe Gesichtspflege-Linie. Auch hier kommt wieder der bewährte Wirkstoffkomplex aus drei Ceramiden sowie Hyaluron und Fettsäuren zum Einsatz, um trockener Haut das zu geben, was sie braucht: Feuchtigkeit, Pflege und Schutz. Die feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme enthält außerdem noch Niacinamid, um die Widerstandfähigkeit der Haut zu stärken.

Dermatologen und Hautpflegeexperten raten bei trockener Haut zu einer regelmäßigen Feuchtigkeitspflege, die einen Wirkkomplex aus Lipiden, Fettsäuren, Hyaluron und Vitaminen beinhaltet und rückfettend wirkt3. Mit der Pflegeserie von CeraVe bekommt trockene Haut die Extraportion Feuchtigkeit zurück und die Hautschutzbarriere wird nachhaltig gestärkt.