Trockene Hände und trockene Füße – was hilft?
Trockene oder extrem trockene Haut an Händen und Füßen kann sehr unangenehm sein. Laut klinischen Untersuchungen haben ca. 25 % der Bevölkerung trockene Haut, wobei diese Erscheinung in allen Altersgruppen auftreten kann. Da mit zunehmendem Alter die Regenerationsfähigkeit der Haut abnimmt, leiden ältere Menschen häufiger an trockener Haut. Speziell Frauen nach den Wechseljahren sind durch die Hormonumstellung davon betroffen. Dabei ist die Haut an Händen und Füßen oft besonders trocken. Bei der Suche nach den Ursachen wird zwischen endogenen (inneren) und exogenen (äußeren) Auslösern unterschieden.1Zu den exogenen Ursachen gehört beispielsweise der Kontakt der Haut mit Wasser, UV-Licht oder hautirritierenden Stoffen.
- Anzeichen von trockenen Händen
- Anzeichen von trockenen Füßen
- Ursachen für trockene Hände und trockene Füße
- Rissige Hände durch Händewaschen - Welche Seife bei trockenen Händen?
- Pflege bei trockenen Händen
- Wirkstoffe bei trockener Haut an Händen und Füßen
- Was hilft gegen trockene Füße?
- Trockene Hände bei Kindern
- Pflegeprodukte für trockene Hände und trockene Füße
Anzeichen von trockenen Händen
Die Anzeichen von trockener Haut an den Händen sind sowohl äußerlich sichtbar als auch zu fühlen. Dabei lässt sich zwischen trockener Haut und extrem trockener Haut unterscheiden.
Trockene Hände: Trockene Haut an den Händen fühlt sich rau und spröde an. Trockene Hautstellen an der Hand können spannen, jucken und sich leicht schuppen. Die Poren sind dabei oft sehr fein. Manchmal zeigen sich feine Knitterfältchen, insbesondere mit fortschreitendem Alter. Trockene und rissige Hände können stark von Rötungen betroffen sein und die Haut ist sehr empfindlich. Sie neigt dazu, einzureißen und bekommt leicht wunde Stellen. Rissige oder gar blutige Hände entstehen, wenn keine Gegenmaßnahmen wie konsequentes Eincremen oder das Meiden irritierender Stoffe ergriffen werden.
Extrem trockene Hände: Hier treten die gleichen Anzeichen wie bei trockenen Händen auf, nur stärker. Die Haut kann sehr schuppig und rissig werden. Trockene, schrumpelige Hände können bei verschiedenen Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte auftreten. Manchmal zeigt die trockene Haut Bläschen auf der Hand, wenn beispielsweise ein Kontaktekzem vorliegt. Weiterhin bilden sich manchmal schmerzhafte Schrunden (Risse), die im Extremfall sogar bluten. Auf irritierende Stoffe, auf Kälte sowie auf Wärme wird empfindlich reagiert.

Anzeichen von trockenen Füßen
Trockene Haut an den Füßen kann mindestens genauso unangenehm sein wie an den Händen. Auch hier gilt es, die Anzeichen richtig zu deuten und mit einer geeigneten Pflege gegenzusteuern.
Trockene Füße: Die Haut spannt, ist rau und fühlt sich empfindlich an. Sie kann schuppig aussehen und Rötungen zeigen. Manchmal bilden sich feine Risse und Fältchen. Trockene raue Füße sind empfindlicher gegenüber mechanischen Belastungen sowie gegenüber Temperaturschwankungen. Trockene juckende Füße, bei denen sich einzelne Hautflecken ablösen, können ein Symptom für Fußpilz sein.
Extrem trockene Füße: Hier zeigen sich ähnliche Symptome wie bei trockenen Füßen, nur dass die Haut noch empfindlicher, schuppiger und häufiger stark gerötet ist. Falls sich Hornhaut bildet, reißt diese bei extrem trockenen Füßen besonders schnell ein. Es können sich tiefe Schrunden (Risse) bilden, die beim Laufen schmerzen und sich möglicherweise sogar entzünden.

Ursachen für trockene Hände und trockene Füße
Die Ursachen für trockene Hände und Füße können sehr vielfältig sein und sowohl in der persönlichen Veranlagung, in bestimmten Krankheiten und in äußeren Einflüssen begründet liegen. Beispielsweise kann eine Störung oder Schwächung der natürlichen Hautschutzbarriere die Ursache für trockene oder extrem trockene Haut an Füßen oder Händen sein. Wasser, der Kontakt mit Erde, Kälte oder großer Hitze trocknen die Haut ebenfalls aus. Auch in einer Schwangerschaft kann es zu hormonbedingten Hautveränderungen als Ursache für trockene Füße oder trockene Hände kommen.
Ursachen extrem trockener Hände und Füße
Extrem trockene Hände bzw. extrem trockene Füße haben ihre Ursache häufig in einer Störung der Stoffwechselfunktionen oder in einer Krankheit. So treten beispielsweise extrem trockene rissige Hände bei Neurodermitis oder Schuppenflechte auf. Auch Kontaktekzeme können zu diesem Erscheinungsbild führen. Ebenso ist es möglich, dass Hautkrankheiten wie Infektionen durch Pilze, Viren oder Bakterien zu extrem trockener Haut mit Entzündungen, Bläschen, Schuppen und blutenden Rissen führen.
Funktion der Hautschutzbarriere
Eine funktionierende Hautschutzbarriere schützt die Haut vor Austrocknung und vor dem Einfluss äußerer Faktoren wie dem Eindringen von Keimen, Bakterien oder Chemikalien. Entscheidend für eine intakte Hautschutzbarriere sind Ceramide. Das sind Lipide (Fette), die natürlicherweise in der Haut vorkommen. Ceramide machen bis zu 50% der Lipide in der Hautschutzbarriere aus. Ein Mangel an Ceramiden führt zu einer gestörten Hautschutzbarriere, deren Anzeichen trockene und extrem trockene Haut sein können. Störungen treten durch Alterungsprozesse (die Regeneration der Haut und ihre Versorgung mit Feuchtigkeit schwächen sich ab), Stress, Kälte, Hitze oder den Kontakt mit Stoffen, welche die Hautschutzbarriere reduzieren, auf.2
Trockene Hände im Winter
Trockene Hände im Winter entstehen, wenn die kalte Winterluft oder die trockene Heizungsluft der Haut zu viel Feuchtigkeit entziehen. Da wir im Winter weniger schwitzen, werden außerdem die hauteigenen Lipide weniger gut nach außen transportiert und verteilt.2
Trockene Füße im Winter
Auch trockene Füße im Winter können durch Heizungsluft und Kälte verursacht werden. Darüber hinaus wird der hauteigene Lipidfilm durch das Tragen von Strümpfen und Schuhen immer wieder absorbiert und so teilweise von der Haut abgetragen. Auch dies kann zu trockenen Füßen im Winter beitragen.

Rissige Hände im Sommer
Rissige Hände im Sommer können durch Hitze und häufiges Waschen oder Baden entstehen. Falls Sie im Garten arbeiten, ist es möglich, dass der Kontakt mit Erde, Lehm oder Pflanzenteilen die Haut an Ihren Händen austrocknet und sie rissig macht. Bei Bergfreunden können trockene Hände beim Klettern durch den Kontakt mit dem Stein und die dabei auf die Haut übertragenen mineralischen Substanzen verursacht werden.
Trockene Füße durch Barfußlaufen
Wer gerne barfuß läuft, bekommt davon manchmal trockene Füße. Dies kann durch den Kontakt mit Staub und Erde, welche der Haut Lipide entziehen, verursacht sein. Auch bei Spaziergängen am Strand, bei denen Sie im Sand oder im Wasser laufen, wird die Haut an den Füßen stärker ausgetrocknet als sonst.

Extrem trockene Füße und Hornhaut
Bildet sich an extrem trockenen Füßen Hornhaut, ist diese oft ebenfalls sehr trocken und neigt dazu, zu reißen. Trockene verhornte Füße benötigen deshalb eine besonders intensive Pflege, damit sich keine entzündeten Stellen bilden können.
Rissige Hände durch Vitaminmangel
Für eine gesunde Haut und zur Förderung ihrer Regeneration benötigt Ihr Körper verschiedene Vitamine. Zu diesen Vitaminen zählen unter anderem:
- Vitamin C
- Vitamin A
- Vitamin E
- Vitamin B
Bei einer Unterversorgung kann es dazu kommen, dass die Haut trockener und empfindlicher wird. Die antioxidative Wirkung der Vitamine schützt die Haut außerdem vor den schädigenden Einflüssen freier Radikale, die zu einer vorzeitigen Hautalterung führen können. Neben Vitaminen sind auch Spurenelemente wie Zink, Selen und Eisen für eine gesunde Hautfunktion wichtig.3
Trockene Hände in der Schwangerschaft
Hormonelle Schwankungen während einer Schwangerschaft können zu einer Veränderung des Hautbildes führen. Bereits bestehende Hautkrankheiten verstärken sich oder bilden sich während der Schwangerschaft zurück. Gelegentlich leiden Schwangere unter starkem Juckreiz und besonders trockenen Händen. Die meisten dieser Symptome bilden sich nach der Geburt des Kindes wieder zurück. Trotzdem ist bei ihrem Auftreten eine ärztliche Untersuchung angeraten, um eine ernsthafte Erkrankung auszuschließen.4
Trockene Hände und Füße bei Krankheiten
Verschiedene Krankheiten können dazu führen, dass die Haut insgesamt oder auch an den Händen bzw. Füßen trockener wird. Das betrifft nicht nur Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte. So kann beispielsweise ein gestörter Stoffwechsel, der durch eine Nierenerkrankung oder eine Krebserkrankung hervorgerufen wird, zu trockener oder extrem trockener Haut führen. Trockene, rissige Hände bei einer Schilddrüsen-Unterfunktion treten auf, weil in diesem Fall durch den Hormonmangel der körperliche Stoffwechsel verlangsamt wird. Außerdem ist es möglich, dass trockene Füße durch Fußpilz verursacht werden. Ein unbehandelter Hautpilz kann sich auch über die Füße hinaus ausbreiten. So sind möglicherweise rissige Hände durch einen Pilz verursacht, der von den Füßen oder bei anderen Gelegenheiten übertragen wurde. Sehr trockene und schlecht durchblutete Haut ist generell anfälliger für Infektionen durch Pilze und Bakterien.2
Trockene Füße bei Diabetes
Patienten mit Diabetes mellitus sind besonders anfällig für Bakterien- und Pilzinfektionen. Trockene Füße können diese Infektionen durch die geschwächte Hautschutzbarriere begünstigen. Außerdem kann die Wundheilung bei dieser Krankheit beeinträchtigt sein, da der gesamte Stoffwechsel und Funktionen zur Immunabwehr nicht mehr in einer ausreichenden Geschwindigkeit und Effektivität ablaufen. Speziell die unteren Extremitäten wie Beine und Füße sind davon betroffen. Deshalb sollten Personen mit Diabetes auf eine sehr sorgfältige Fußpflege achten und auch kleinere Wunden oder Risse sofort behandeln.5
Rissige Hände durch Händewaschen - Welche Seife bei trockenen Händen?
Rissige Hände können auch durch Händewaschen verursacht werden. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine Seife verwendet wird, welche die Haut zu sehr austrocknet und den natürlichen Säureschutzmantel zerstört. Auch zu heißes Wasser und zu intensives Schrubben mit einer Bürste können diesen Effekt hervorrufen. Trockene Hände durch Flüssigseife können ebenfalls entstehen, wenn diese Seife eine entfettende Wirkung hat. Bei einer Tätigkeit in medizinischen Bereichen oder bei verstärkten Maßnahmen für eine strikte Hygiene werden trockene Hände manchmal auch durch Desinfektionsmittel verursacht.

Anstelle von herkömmlicher Seife sollten Sie deshalb ein pH-neutrales Syndet, also ein Reinigungsgel mit synthetisch hergestellten Tensiden, oder ein Waschstück für empfindliche Haut verwenden. Waschen Sie Ihre Hände außerdem nur dann, wenn es tatsächlich nötig ist, also beispielsweise nach dem Toilettengang oder vor dem Essen. Cremen Sie trockene oder rissige Hände nach jedem Waschen mit einer Feuchtigkeitspflege ein, die Ihre Haut mit wertvollen Ceramiden versorgt. Falls Ihre Haut durch Desinfektionsmittel austrocknet, wechseln Sie nach Möglichkeit das Produkt.
Pflege bei trockenen Händen
Die Anzeichen trockener Hände lassen sich mit einer passenden und regelmäßigen Pflege fast immer deutlich mildern. Lesen Sie hier, was Sie für die Pflege trockener Hände tun können.
Was tun bei trockenen Händen?
Wenn Sie unter trockenen Händen leiden, versuchen Sie, alle äußeren Einflüsse zu meiden, welche die Haut noch weiter austrocknen lassen. Wählen Sie zum Händewaschen eine geeignete Reinigungslotion, die rückfettend wirkt. Tragen Sie im Winter bei starker Kälte Handschuhe. Handschuhe können die Haut Ihrer Hände auch bei Gartenarbeiten und im Haushalt vor dem Kontakt mit Erde, Spülmittel und irritierenden Stoffen schützen. Achten Sie außerdem auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, die Sie mit allen wichtigen Vitaminen und Spurenelementen für Ihre Haut versorgt. Ergänzen Sie diese Maßnahmen mit einer passenden Pflege durch Cremes und Lotionen.
Handbad als Hausmittel
Ein Handbad für trockene Hände als Hausmittel kann für eine Milderung der Anzeichen sorgen. Geben Sie dazu einige Esslöffel Olivenöl in 1 l lauwarme Milch und baden Sie Ihre Hände ca. 10 Minuten darin. Dies sorgt für eine weichere, geschmeidigere Haut.
Handcreme für trockene Hände
Cremen Sie Ihre Hände regelmäßig ein, um die Haut weich und geschmeidig zu erhalten und die natürliche Hautschutzbarriere zu stärken. Dazu eignet sich beispielsweise die Handcreme von CeraVe mit schützender Textur vor alltäglichen Reizen. Sie spendet intensiv Feuchtigkeit und unterstützt gleichzeitig die Erneuerung der Hautschutzbarriere. Diese parfümfreie Creme lässt sich auch bei zu Neurodermitis neigender Haut als Handcreme gegen rissige Hände anwenden.

Creme für extrem trockene Hände
Eine Handcreme für sehr trockene, rissige Hände pflegt die Haut intensiv und spendet ihr viel Feuchtigkeit. Sie sollte außerdem die Regeneration der Hautschutzbarriere fördern. Eine schützende Textur bewahrt die Haut außerdem vor äußeren Umwelteinflüssen, wie Kälte oder Hitze, welche die Haut austrocknen und reizen.
Was tun, wenn die Hände nach dem Eincremen brennen?
Gelegentlich können die Hände nach dem Eincremen brennen. Das kann ein Zeichen dafür sein, dass bestimmte Inhaltsstoffe der Handcreme nicht vertragen werden. Allerdings ist es auch möglich, dass die Haut an den Händen durch das Austrocknen bereits winzige Wunden oder Entzündungen gebildet hat, die nun empfindlich reagieren. Falls das Brennen nicht nach einigen Anwendungen nachlässt, sollten Sie das Produkt wechseln. Begeben Sie sich im Zweifel in ärztliche Behandlung, um die Ursache zu finden
Wirkstoffe bei trockener Haut an Händen und Füßen
Die folgenden Wirkstoffe tragen zur Milderung der Symptome bei trockenen Händen und Füßen bei:
Glycerin: Glycerin ist in den meisten natürlichen Fetten und Ölen enthalten. Wegen seiner wasserbindenden Eigenschaften wird es in vielen Kosmetika als Feuchtigkeitsspender verwendet.
Ceramide: Ceramide sind körpereigene Lipide, welche die Haut vor äußeren Einflüssen schützen, indem sie die Hautzellen in der obersten Hautschicht fest zusammenhalten. Dadurch wird gleichzeitig Feuchtigkeit in der Haut gespeichert.
„Übermäßige Trockenheit kann zu Hautreizungen führen, wodurch Allergene leicht in die Haut eindringen können. Daher sind Inhaltsstoffe, die der Haut Feuchtigkeit spenden, der Schlüssel für die Hautpflege" sagt Rosita Dencheva, zertifizierte Dermatologin aus Bulgarien.
Squalan: Squalan ist ein farbloses, klares und geruchsloses Öl, welches sich aus verschiedenen Pflanzenölen gewinnen lässt. Bei der Verwendung in Kosmetikprodukten macht es die Haut weich und glatt und versorgt sie mit wertvollen Lipiden.6
Niacinamide: Niacinamide sind Amide des Vitamins B3. Sie können die Haut glätten und regen die natürliche Synthese von Proteinen, Keratin und Ceramiden in der Haut an. Dies hat einen positiven Einfluss auf die Symptome trockener Haut und kann die Anzeichen einer vorzeitigen Hautalterung mildern.7
Hyaluron: Hyaluron bzw. Hyaluronsäure kommt im menschlichen Körper natürlich vor. Dabei erfüllt es unter anderem Funktionen im Bindegewebe, in den Knorpeln und auch in der Haut. Es ist in der Lage, viel Feuchtigkeit zu speichern und damit die Haut optimal zu versorgen. Bei einer äußerlichen Anwendung wirkt Hyaluronsäure als Feuchtigkeits-Booster.8
Urea: Urea oder auch Harnstoff wird in der Medizin-Kosmetik als Feuchtigkeitsspender in Salben verwendet. Außerdem kann dieser Wirkstoff Verhornungen lösen, was die Haut weicher und geschmeidiger macht.6
Was hilft gegen trockene Füße?
Gegen trockene Füße helfen ähnliche Maßnahmen wie gegen trockene Hände. Meiden Sie nach Möglichkeit den Kontakt mit Stoffen, welche die Haut an Ihren Füßen austrocknen. Eine pflegende Creme kann Feuchtigkeit für trockene Füße liefern und die Haut vor einer weiteren Austrocknung schützen. Tragen Sie Strümpfe, die gleichzeitig atmungsaktiv sind und ausreichend wärmen, damit Ihre Füße im Winter nicht zu trockene Haut bekommen. Ideal eignen sich dafür beispielsweise Materialien wie Merinowolle oder Schurwolle.
Welche Fußcreme bei trockenen Füßen anwenden?
Verwenden Sie eine Creme für trockene Füße, die viel Feuchtigkeit spendet und Ihre Haut dabei unterstützt, die natürliche Hautschutzbarriere aufrechtzuerhalten. Cremen Sie Ihre Füße regelmäßig ein, am besten nach jedem Duschen oder Baden.
Trockene Haut an Füßen entfernen
Entfernen Sie regelmäßig die trockene Haut und die Hornhaut an Ihren Füßen. Das können Sie entweder selbst in Verbindung mit einem Fußbad erledigen oder eine Fußpflege bei einem Spezialisten dafür buchen. Achten Sie beim Hornhaut entfernen darauf, nicht zu viel Material wegzunehmen, um Verletzungen und Entzündungen zu vermeiden.
Trockene Hände bei Kindern
Kinder haben oft trockene Hände. Sie kommen beim Spielen mit Sand, Erde und verschiedensten anderen Materialien in Kontakt, welche die Haut an den Händen austrocknen können. Stellen Sie bei Ihren Kindern fest, dass diese trockene oder extrem trockene Hände haben, dann achten Sie auf eine sorgfältige Hautpflege mit geeigneten Cremes. Machen Sie ein kleines Ritual oder Spiel aus dem Eincremen der Hände und helfen Sie kleineren Kindern anfangs dabei. Bei Verdacht auf eine Hauterkrankung wie Neurodermitis oder Schuppenflechte sowie bei länger anhaltenden Symptomen auch bei regelmäßiger Pflege sollten Sie eine ärztliche Beratung für ihr Kind in Anspruch nehmen.
Pflegeprodukte für trockene Hände und trockene Füße
Für die tägliche Pflege bei trockenen Händen oder trockenen Füßen sowie für extrem trockene Haut eignen sich die mit Dermatologen entwickelten Cremes von CeraVe.
Die Regenerierende Handcreme von CeraVe spendet Ihrer Haut intensiv Feuchtigkeit und unterstützt sie gleichzeitig bei der Regeneration der Hautschutzbarriere. Sie zieht schnell ein und fettet nicht, was ein angenehmes Hautgefühl hinterlässt. Dank einer ausgewogenen Formulierung mit drei essenziellen Ceramiden und Hyaluron eignet sich die CeraVe Handcreme für die Pflege trockener Haut sowie zu Neurodermitis neigender Haut. Wenden Sie die Creme täglich mehrmals an, am besten direkt nach dem Händewaschen oder auch zwischendurch.

Für extrem trockene, raue und rissige Füße eignet sich die mit Dermatologen entwickelte CeraVe Regenerierende Fußcreme. Sie fördert die Regeneration der natürlichen Hautschutzbarriere an Ihren Füßen. Ihre leichte Textur zieht schnell in die Haut ein. Inhaltsstoffe wie drei essenzielle Ceramide und Hyaluron spenden Feuchtigkeit, die besonders trockene und raue Stellen sanft und nachhaltig pflegen. Verhornungen werden gemildert – so kann die Haut an Ihren Füßen bei einer regelmäßigen Behandlung mit der parfümfreien CeraVe Fußcreme glatter und geschmeidiger werden.
Generell sollten Sie die Anzeichen trockener Hände und trockener Füße gut mildern können, wenn Sie regelmäßig auf feuchtigkeitsspendende Cremes zurückgreifen und die Haut vor extremen äußeren Einflüssen wie Kälte und Hitze schützen. Bei andauernden Beschwerden empfehlen wir die Behandlung durch einen Hautarzt.
Quellen:
1: Frosch, Peter J. "Die trockene Haut beim atopischen Ekzem." Vorträge der XII. Fortbildungswoche der Dermatologischen Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München in Verbindung mit dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen eV vom 23. bis 28. Juli 1989. Springer, Berlin, Heidelberg, 1990. 124-131.
2: Fritsch, Peter, and Thomas Schwarz. "Aufbau und Funktionen der Haut." Dermatologie Venerologie. Springer, Berlin, Heidelberg, 2018. 5-68.
3: Grune, T. "Freie Radikale–Antioxidantien." Aktuelle Dermatologie 33.08/09 (2007): A18.
4: Schwarz, M. V. P., et al. "Mütterliche Erkrankungen in der Schwangerschaft." Behandlungspfade in Gynäkologie und Geburtshilfe. Springer, Berlin, Heidelberg, 2013. 9-33.
5: Brutsaert, Erika: Diabetes mellitus (DM), in: MSD Manual Profi-Ausgabe, 05.05.2022,https://www.msdmanuals.com/de/profi/endokrine-und-metabolische-krankheiten/diabetes-mellitus-und-andere-st%C3%B6rungen-des-kohlenhydratstoffwechsels/diabetes-mellitus-dm?query=Diabetes
6: Öle und Fette in kosmetischen Produkten-Natur contra Petrochemie? (Langfassung).https://dermaviduals.de/deutsch/publikationen/hautschutz/oele-und-fette-in-kosmetischen-produkten-natur-contra-petrochemie-langfassung.html#:~:text=%C3%96le%20und%20Fette%20in%20kosmetischen%20Produkten%20%2D%20Natur%20contra%20Petrochemie%3F%20(,pflanzlicher%20und%20synthetischer%20Provenienz%20gegen%C3%BCbergestellt.
7: Gehring, W. "Nicotinic acid/niacinamide and the skin." Journal of Cosmetic Dermatology 3.2 (2004): 88-93.
8: Kerscher, Martina. Dermatokosmetik. Springer-Verlag, 2009.
9: Leitner, Astrid: Hand-Fuß-Syndrom, in: NetDoktor, 16.06.2021,https://www.netdoktor.de/krankheiten/hand-fuss-syndrom/