GESCHÄDIGTE HAUT
Skinimalism – die minimalistische Hautpflege
Statt die Haut mit zu viel Pflege zu überfrachten, setzt die minimalistische Hautpflege auf wenige Produkte mit ausgewählten Inhaltsstoffen. Warum der sogenannte Skinimalismus deiner Haut guttut und was unbedingt in deine minimalistische Pflegeroutine gehört, erfährst du hier.
WAS DU HIER ERFÄHRST
Weniger ist mehr – das gilt auch in der Hautpflege. Denn wenn du regelmäßig zu viele Pflegeprodukte und Inhaltsstoffe verwendest, kann deine Haut schnell irritiert reagieren – ein klassischer Fall von Überpflegung. Daher solltest du für deine tägliche Hautpflegeroutine besser nur ausgewählte und auf deine individuellen Hautbedürfnisse abgestimmte Produkte verwenden, die Feuchtigkeit spenden, die Hautschutzbarriere stärken und bei Bedarf bestimmte Hautanliegen behandeln. Wie genau so eine minimalistische Hautpflege aussieht, welche Produkte dafür bestens geeignet sind und warum man dabei auch von Skinimalism spricht, verraten wir die hier.
Was ist Skinimalism?
Skinimalism ist eine Kombination aus den englischen Begriffen Skin (Haut) und Minimalism (Minimalismus). Die Idee dahinter: Weniger ist mehr. Statt einer ganzen Reihe an Pflegeprodukten zu verwenden, konzentriert sich Skinimalism auf eine effektive Hautpflege mit wenigen, ausgewählten Produkten. Darüber hinaus soll die Liste der Inhaltsstoffe möglichst kurz sein. Der Beauty-Trend ist auch als ‚Skip Care‘ bekannt und dazu gedacht, sowohl die Hautpflegeprodukte als auch die Schritte der Pflegeroutine auf das Wesentliche zu reduzieren. In Zeiten von Social Media und oft unrealistischen Schönheitsidealen besinnt sich Skinimalism darauf, deine natürliche Schönheit und Ausstrahlung zu unterstreichen. Gleichzeitig steht der Beauty-Trend auch für mehr Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein.
Für wen eignet sich Skinimalism?
Jede Haut ist individuell und kann daher – je nach Hauttyp und Hautzustand – mehr oder weniger Pflege benötigen. Vor allem die Art sowie die Eigenschaften von Creme und Co. sollten auf die Bedürfnisse deiner Haut abgestimmt sein. Und: Viel hilft nicht immer viel. Oft tendieren wir dazu, so viele Produkte und Inhaltsstoffe wie möglich auszuprobieren. Immer wieder findet man auf TikTok und Instagram Hautpflegeroutinen, welche die Haut förmlich ‚zukleistern‘. Das kann jedoch dazu führen, dass die Haut gewissermaßen überpflegt wird. Sie reagiert darauf auf unterschiedliche Weise – von Unreinheiten über öligen Glanz bis hin zu trockener und empfindlicher Haut, Rötungen und Abschuppung ist alles möglich. Vor allem der Bereich rund um den Mund ist anfällig für eine Überpflegung, was sich in einem hartnäckigen Ausschlag an Mund und Kinn, der sogenannten Mundrose äußert. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von perioraler Dermatitis oder ‚Stewardessen-Krankheit‘. Um dies zu vermeiden, solltest du dich also zunächst fragen, was deine Haut braucht und was du mit deiner Hautpflege erreichen möchtest. In diesem Bewusstsein kannst du ganz gezielt die Produkte und Inhaltsstoffe auswählen, die deiner Haut guttun.
Wie sieht eine minimalistische Hautpflege aus?
Da bei Skinimalism möglichst wenige Produkte verwendet werden sollen, sind hochwertige und hautidentische oder hautähnliche Wirkstoffe der Schlüssel zu einem gesund aussehenden Teint. Dazu zählen etwa Ceramide oder Hyaluronsäure, die beide natürlicher Bestandteil der Haut sind und ihre normalen Funktionen unterstützen. Derartige Wirkstoffe sind in der Regel hochverträglich und die Haut kann sie gut aufnehmen und verarbeiten. Verzichte dagegen nach Möglichkeit auf Inhaltsstoffe wie Parabene oder Paraffine. Oft wird auch von Hautpflege mit Silikonen abgeraten, da sie zwar für ein geschmeidiges Hautgefühl sorgen, der Haut aber keinen dauerhaften Nutzen bieten und die Poren verstopfen sollen. Dabei muss man allerdings sorgfältig abwägen. Es gibt Hautzustände, bei denen die Haut selbst auf sehr milde und minimalistische Formulierungen mit Irritationen reagiert, Silikone jedoch als wohltuend empfunden werden. Ein klassisches Beispiel hierfür ist Rosacea.
Erster Schritt: Gesichtsreinigung
Für die Gesichtsreinigung gilt vor allem eins: Sie sollte sanft zur Haut sein. Eine milde Hautreinigung beinhaltet feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Glycerin oder Hyaluronsäure. Sie entfernt Make-up, Schmutz und überschüssigen Talg, ohne die Haut zu reizen. Berücksichtige daher bei der Wahl des Gesichtsreinigers stets deinen Hauttyp. Konventionelle Seifen oder alkoholhaltige Waschgele können für empfindliche oder trockene Haut zu aggressiv sein und sie stark austrocknen. Bei ohnehin sehr trockener Haut kann es sogar ausreichen, das Gesicht zeitweise nur mit Wasser zu waschen. Ideal für die minimalistische Gesichtsreinigung ist eine milde Reinigungsmilch wie die CeraVe Feuchtigkeitsspendende Reinigungslotion mit Ceramiden und Hyaluron, die nicht schäumt und besonders sanft ist – ideal für trockene und empfindliche Haut.
Zweiter Schritt: Feuchtigkeitspflege
Egal ob normale, trockene oder fettige Haut: Eine Feuchtigkeitscreme ist wichtig, um die natürliche Hautschutzbarriere zu unterstützen und den Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu verbessern. Die CeraVe Feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme mit stärkenden Ceramiden und feuchtigkeitsspendender Hyaluronsäure ist nicht komedogen und daher nicht nur für normale und trockene Haut geeignet, sondern auch für fettige oder unreine Haut.
Dritter Schritt: Sonnenschutz
Der letzte Schritt in der minimalistischen Hautpflege ist der Sonnenschutz. Er ist unerlässlich, um die Haut vor Sonnenschäden und vorzeitiger Hautalterung zu bewahren. Insbesondere im Alltag kann eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor (LSF) angenehmer sein als eine Sonnencreme. So gleicht die CeraVe Feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme mit LSF 30 oder LSF 50 vom Tragegefühl einer normalen Feuchtigkeitscreme, schützt aber zugleich vor UV-Strahlen und beugt der Entstehung von Falten und Pigmentflecken vor. Wichtig: Achte in jedem Fall auf Lichtschutzfaktor 30 oder höher sowie auf Breitband-UV-Filter, die sowohl gegen UVB- als auch UVA-Strahlen wirksam sind.
Gut zu wissen: Die drei Schritte der minimalistischen Hautpflege bilden eine optimale Basis, die in vielen Fällen vollkommen ausreicht. Es kann jedoch sein, dass deine Haut bei bestimmten Anliegen oder in besonderen Situationen noch weitere Pflegeprodukte benötigt – beispielsweise bei Akne oder extremer Trockenheit. In diesem Fall solltest du deine Pflegeroutine gezielt erweitern, zum Beispiel mit einem Feuchtigkeitsserum wie dem CeraVe Feuchtigkeitsspendenden Hyaluronsäure Serum, einem Anti-Unreinheiten-Gel mit BHA und AHA oder einem Serum gegen Unebenheiten und erste Falten wie dem CeraVe Hautbilderneuernden Retinol Serum.
Fazit: Weniger ist mehr Hautpflege
Skinimalism steht für eine minimalistische Hautpflege und den bewussten Verzicht auf überflüssige Hautpflegeprodukte. Stattdessen werden hier ausgewählte Produkte mit hautfreundlichen Inhaltsstoffen in den Fokus gerückt, um die normalen Funktionen der Haut zu unterstützen und sie gesund aussehen zu lassen. Gleichzeitig ermutigt Skinimalism zu mehr Selbstakzeptanz und ist zudem großer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.
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