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Rücken mit Symptomen einer Kältallergie

WAS DU HIER ERFÄHRST

Eine kältebedingte Urtikaria oder Kälteallergie ist eine Erkrankung, bei der die Haut auf sehr niedrige Temperaturen mit Hautausschlag reagiert – dementsprechend häufig tritt sie im Winter auf. Während bei manchen Menschen nur leichte Symptome auftreten, können schwerere Reaktionen bei anderen Betroffenen ärztliche Hilfe erfordern. Damit du weißt, wie du im jeweiligen Falle am besten reagierst, erklären wir dir hier die Ursachen und Symptome einer Kälteallergie, geben dir Tipps, wie du wiederkehrenden Allergieschüben vorbeugen kannst und zeigen dir Pflegeprodukte, die allergische Haut beruhigen.

Was bedeutet Kälteallergie genau?

Kälteurtikaria, auch bekannt als Kälteallergie, ist eine seltene allergische Hautreaktion, die juckende Quaddeln verursacht, wenn die Haut sehr kalten Temperaturen ausgesetzt ist. Dabei reagiert das körpereigene Immunsystem übermäßig empfindlich auf Kälte und setzt im Zuge dessen den Botenstoff Histamin frei. Die Intensität der allergischen Reaktion reicht von leicht bis schwer, die Symptome können von Person zu Person entsprechend unterschiedlich sein.


Typische Symptome einer Kälteallergie sind Juckreiz, Rötungen, Quaddeln und Schwellungen der Haut – ähnlich einer Nesselsucht. In schwereren Fällen kann es zur Anaphylaxie führen, einem akuten Notfall, der dringend medizinisch behandelt werden muss.


Wie kommt es zu einer Kälteallergie?

Eine allergische Hautreaktion kann nicht nur durch Allergene wie Pollen, Staub oder Haustierfell ausgelöst werden, sondern auch durch Kälteeinwirkung. Bei manchen Menschen reicht schon ein kurzer Kontakt mit Kälte aus, um eine Immunreaktion auszulösen, die die Freisetzung von Entzündungsstoffen in der Haut stimuliert. Dadurch weiten sich die Blutgefäße in den betroffenen Arealen, was zu den typischen Symptomen wie Rötungen und Schwellungen führt.


Darüber hinaus ist es möglich, dass die Kälteallergie durch eine zugrundeliegende Krankheit verursacht wird. Bei einem derartigen Verdacht solltest du dir unbedingt ärztlichen Rat einholen.


Was sind die typischen Symptome einer Kälteallergie?

Die Symptome einer allergischen Reaktion durch Kälte können sehr unterschiedlich ausfallen und der Schweregrad kann je nach Immunsystems des Betroffenen variieren.

  • Zu den häufigsten Symptomen einer Kälteallergie zählen Juckreiz und Hautrötungen, da die Kälteeinwirkung eine Histamin Ausschüttung aktiviert.

  • Neben Rötung und Juckreiz kann sich die Haut durch die Freisetzung von Histamin auch entzünden, wodurch es zu Schwellungen an den Körperstellen, die der Kälte ausgesetzt waren, kommen kann.

  • Auch Quaddeln, die unterschiedlich groß sein, in Gruppen und an jeder kälteexponierten Körperstelle auftreten können, gehören zu typischen Symptomen.

  • Durch die Entzündung und Reizung der Haut kann es zudem zu einem Brennen oder Kribbeln auf der Haut kommen. Dies ist auf eine Entzündung und Reizung der Haut zurückzuführen.

  • In schwereren Fällen kann eine Kälteallergie Schwindel, Kopfschmerzen, Schwäche oder Gelenkschmerzen verursachen. Solche Symptome können auf eine systemische allergische Reaktion hindeuten, die das Atmungs- und Kreislaufsystem betrifft.

Wie sehen Hände mit Kälteallergie aus?

Bestimmte Körperregionen wie die Hände sind kalten Temperaturen meist stärker ausgesetzt als der restliche Körper und daher anfälliger für Kälteallergie. Durch die Kälteeinwirkung kann es zu einer Schwächung der Hautschutzbarriere kommen, wodurch sich die Anfälligkeit für extreme Trockenheit, Reizungen und Entzündungen erhöhen kann. Infolgedessen kann die Haut rau, schuppig und rissig werden, was in einigen Fällen zu Blasenbildung, Hautschälung und sogar Narbenbildung führt.


Was hilft bei einer Kälteallergie?

Auch wenn eine Kälteallergie sehr hartnäckig sein und den Alltag der Betroffenen beeinträchtigen kann, gibt es verschiedene Tipps und Behandlungen, die die Symptome mildern und die Lebensqualität verbessern können.
  • Meide nach Möglichkeit die Kälte oder trage bei kaltem Wetter Kleidung, die vor niedrigen Temperaturen schützt – vor allem Handschuhe, Mützen und Schals.

  • Stelle die Raumtemperatur zu Hause auf eine angenehme Temperatur ein, vermeide jedoch zu starke Heizungswärme oder Klimaanlagen, da auch plötzliche Temperaturschwankungen eine Kälteallergie begünstigen können.

  • Ein Bad in warmem Wasser kann helfen, die Symptome der Kälteurtikaria zu lindern. Aber Achtung: Zu heißes Wasser kann die Hautschutzbarriere schwächen und die Haut austrocknen, was die Symptome verschlimmern kann.

  • Alkohol und Tabak können die Symptome der Kälteallergie verschlimmern – vermeide oder reduziere daher möglichst deinen Konsum.

  • Antihistaminika können die Symptome der Kälteallergie kurzfristig mildern. Wenn du jedoch grundsätzlich zu reaktiver Haut neigst, solltest du einen Arzt konsultieren, damit er dir individuell passende Medikamente empfehlen kann.

Die richtige Hautpflege bei Kälteallergie

Auch die richtige Hautpflege hat Einfluss darauf, wie deine Haut auf Kälte reagiert. Achte daher auf eine Hautpflegeroutine mit sanften Reinigern und feuchtigkeitsspendenden Lotionen oder Cremes, um deine Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und Trockenheit vorzubeugen. Dadurch wird die Hautschutzbarriere gestärkt und die Haut widerstandsfähiger gegen äußere Reize.


CeraVe Feuchtigkeitscreme

Um Hauttrockenheit und Juckreiz entgegenzuwirken und die Symptome der Kälteallergie zu mildern, eignet sich die CeraVe Feuchtigkeitscreme für den ganzen Körper. Die feuchtigkeitsspendende Creme enthält drei essenzielle Ceramide, Hyaluronsäure und Glycerin, die zur Stärkung der natürlichen Hautschutzbarriere stärken und vor Feuchtigkeitsverlust schützen. Dank der MVE-Technologie werden diese Wirkstoffe verkapselt und kontinuierlich über einen Zeitraum von 24 Stunden freigegeben – so wird die Haut langanhaltend gepflegt. Die Feuchtigkeitscreme ist zudem parfümfrei und daher ideal für empfindliche und gereizte Haut.


CeraVe Feuchtigkeitslotion

Für normale und trockene Haut, die zu Kälteallergie neigt, eignet sich die CeraVe Feuchtigkeitslotion. Die leichte Körperlotion ohne Parfüm ist nicht nicht komedogen und für alle Hauttypen geeignet. Dank feuchtigkeitsspendender und regenerierender Inhaltsstoffe wie Ceramide und Hyaluronsäure wird die Hautschutzbarriere gestärkt, Symptomen der Kälteallergie wie Austrocknung, Juckreiz und rauen, rissigen Hautstellen entgegengewirkt.


CeraVe Regenerierende Handcreme

Da die Hände oft sehr empfindlich auf Kälte reagieren und zudem keine Talgdrüsen besitzen, ist eine schützende Pflege besonders wichtig. Die CeraVe Regenerierende Handcreme mit Ceramiden und Hyaluronsäure stellt die natürliche Schutzbarriere der Haut an den Händen wieder her, die durch niedrige Temperaturen häufig geschwächt wird. Regelmäßig angewandt kann die Handcreme ohne Parfüm helfen, die Symptome einer Kälteallergie zu mildern und die Haut weich und geschmeidig zu halten. Zusätzlich solltest du deine Hände im Freien auch mit warmen Handschuhen vor der Kälte schützen.


CeraVe Ultra Reparierender Balsam

Der CeraVe Ultra Reparierende Balsam ist eine okklusive Creme mit Petrolatum, Ceramiden und Hyaluronsäure, die raue, irritierte und extrem trockene Haut schützt, beruhigt und mit Feuchtigkeit versorgt. Die nicht komedogene Salbe bildet einen Schutzfilm auf der Haut, der Feuchtigkeit einschließt, ohne die Poren zu verstopfen. So wird transepidermaler Wasserverlust verhindert und trockener, rauer und gereizter Haut entgegenzuwirken. Da die Creme frei von Duft- und Farbstoffen sowie Lanolin ist, ist sie gut verträglich und für jeden Hauttyp geeignet.


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